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9 Cobaltkolloide als magnetische Nanopartikel 167<br />

Abb. 9.7: Auftragung der inversen magnetischen Suszeptibilität gegen die<br />

Temperatur bei H = 5000 G für AHK-1:10-Toluol; die kleine Abbildung zeigt den<br />

Verlauf der Suszeptibilität gegen die Temperatur<br />

die Pyridin-Funktionalitäten im Mizellinneren komplexiert und danach reduziert<br />

werden. Entsprechend der in Kapitel 8 besprochenen Synthese der<br />

Edelmetallkolloide sollten in amphiphilen µ-Netzwerken auch superparamagnetische<br />

Cluster durch Reduktion von in den Kugeln verkapselten Co(II)-Ionen hergestellt<br />

werden.<br />

1/χ / G/emu<br />

6x10 7<br />

5x10 7<br />

4x10 7<br />

3x10 7<br />

2x10 7<br />

1x10 7<br />

0<br />

-1x10 7<br />

µ / emu<br />

1,5x10 -3<br />

1,0x10 -3<br />

5,0x10 -4<br />

0,0<br />

0 50 100 150 200<br />

0 50 100 150 200<br />

Co 2+<br />

T / K<br />

T / K<br />

LiBEt3H<br />

Toluol<br />

Es wurden flüssig/flüssig und fest/flüssig Phasentransferexperimente (siehe<br />

Abbildung 7.1) mit CoCl2 und den verschiedenen Q-µ-Gelen (QVKx, QPHKx, QHKx,<br />

Q-µ-Gele mit π-Bindungen) durchgeführt, wobei beim Transfer über die<br />

Wasserphase keine Cobaltionen in den µ-Netzwerken aufgenommen wurden. Die<br />

Toluolphase bleibt farblos, da die hydratisierten, rosafarbenen Co(II)-Ionen im<br />

Wasser verbleiben. Anders verhält es sich beim fest/flüssig Transfer, hier färbt sich<br />

zuerst die Oberfläche des roten Salzes und dann die gesamte toluolische Lösung<br />

blau. Es entsteht offenbar mit Dimethylaminoethanol ein blauer Co(II)-Amin-Komplex<br />

Co

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