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62<br />
4 Größenansätze<br />
Zweitnukleation können für HKb/s keine Informationen über die Anzahl an<br />
wachsenden Teilchen oder das Induktionsvolumen erhalten werden.<br />
3 / nm 3<br />
R h<br />
Abb. 4.14: Hydrodynamischer Radius Rh in Abhängigkeit vom zudosierten<br />
1/3<br />
Monomervolumen VDT für HKb/s (Verdünnung mit FFF-Laufmittel jeweils 1:40),<br />
Daten aus AFFFF Primärnukleation (), Sekundärnukleation ( ) und DLS biexp. Fit<br />
(■) mit den jeweiligen linearen Regressionsgeraden für die AFFFF-Werte<br />
Die Lichtstreumessungen, die einen nahezu monoexponentiellen Abfall zeigen,<br />
sehen aus den bei der Diskussion der Ergebnisse von DT70/30/s bereits genannten<br />
Gründen ausschließlich die großen Teilchen. Man erhält µ 2-Werte, die kleiner sind<br />
als 0,03.<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
PDMS-Kern<br />
0<br />
0 5 10 15 20 25 30<br />
V DT / mL<br />
Das GPC-Elugramm der endgestopperten Probe HKb/s (Abbildung 4.15) zeigt<br />
das Signal der Ketten, die aus dem Kugelinneren herausdiffundiert sind, bei einer<br />
Retentionszeit von 27 min, das Signal der sekundärnukleierten Partikel bei 21 min<br />
und das Signal der PDMS-gefüllten Hohlkugeln bei 18,4 min. Damit entspricht es bis<br />
auf die durch die Membran diffundierten und damit nicht detektierbaren Ketten genau<br />
dem AFFFF-Elugramm für die 25 g-Probe aus Abbildung 4.13.<br />
Der saure Ansatz HKs/s zeigt von Beginn des Zudosierens der<br />
Schalenmonomere an eine Zweitnukleation, wie man den AFFFF-Elugrammen in<br />
Abbildung 4.16 entnehmen kann. Die Radien beider Spezies wachsen bei weiterer<br />
Monomerzugabe an (Abbildung 4.17), wobei die Größenunterschiede zwischen