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11 Experimenteller Teil 175<br />
11.2 Synthesen<br />
11.2.1 Größenansätze<br />
11.2.1.1 Reine T-µ-Gele<br />
11.2.1.1.1 Basischer Syntheseweg<br />
Zur Vorlage von 125 g Milli-Q-Wasser, 300 mg 10%iger NaOH (0,75 mmol) und der<br />
für das gewünsche Flottenverhältnis benötigten Menge an BztCl (T2,5b/s: 2,5 g (5,58<br />
mmol), S = 0,10; T1,5b/s: 1,5 g (3,35 mmol), S = 0,06) werden unter starkem Rühren<br />
(KPG-Rührer, 400 U/min) insgesamt 25 g T (0,18 mol) mit einer Spritzenpumpe<br />
(Zutropfrate 25 mL/h) zugetropft. Die Gesamtmonomermenge wird sequentiell<br />
zugegeben, wobei zuerst stündlich jeweils 1 g Monomer und ab einer Gesamtmenge<br />
von 5 g jeweils 5 g zweistündlich zudosiert werden. Vor jeder erneuten<br />
Monomerzugabe wird eine Probe der Dispersion entnommen. Es wird über Nacht<br />
gerührt. 25 g der Dispersion werden entsprechend der in Kapitel 11.2.2<br />
beschriebenen Vorschrift endgestoppert. Man erhält ein weißes Pulver.<br />
Ausbeute: ca. 2 g<br />
11.2.1.1.2 Saurer Syntheseweg<br />
Sequentielle Zugabe (T0,5s/s)<br />
Die Synthese erfolgt analog der basischen (11.2.1.1.1) mit dem Unterschied, daß<br />
120 g Milli-Q-Wasser und 5,0 g einer 10%igen DBS-Lösung (1,5 mmol, S = 0,02)<br />
ohne zusätzlichen Katalysator eingesetzt werden. Man erhält einen weißen,<br />
pulvrigen Feststoff.<br />
Ausbeute: ca. 2 g<br />
Getrennte Ansätze (T0,5s)<br />
Für jede zudosierte Monomermenge wird ein getrennter Ansatz durchgeführt. Dazu<br />
werden jeweils 120 g Milli-Q-Wasser und 5,0 g einer 10%igen DBS-Lösung (1,5<br />
mmol) vorgelegt und dazu unter Rühren (400 U/min) 5, 10, 15, 20 und 25 g T mit<br />
einer Dosierpumpe (25 mL/h) zugegeben. Die Ansätze werden über Nacht gerührt.<br />
Von allen Dispersionen werden je 25 g endgestoppert (siehe Kapitel 11.2.2), man<br />
erhält weiße Pulver.