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Nachhaltiges Bauen - Hessen-Umwelttech

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Studie nachhaltiges <strong>Bauen</strong> / Teil 2 Potenziale<br />

ten sind, zurückgehalten und abgebaut. Diese Art der Versickerung bietet das größte<br />

Reinigungspotenzial der beschriebenen Versickerungsmethoden und ist hinsichtlich des<br />

qualitativen Grundwasserschutzes deswegen bevorzugt in gewerblichen und öffentlichen<br />

Bereichen einzusetzen.<br />

Fotos: UBS<br />

Abb. 2.3-5: Messe Frankfurt am Main Abb. 2.3-6: Sickermulde<br />

Rohr- und Rigolenversickerung<br />

Trebur<br />

Eine Rigolenversickerung besteht aus speziellen Kunststoffkörpern (s. fbr Marktübersicht<br />

2009) oder einer Kies-/Schotterpackung. Die Rigole wird an den Seiten und oben von<br />

einem Geotextilgewebe abgedeckt. Das Niederschlagswasser wird durch Rohrleitungen in<br />

die Rigole geführt und dort bis zu seiner Versickerung zwischengespeichert. Der Rigolen-<br />

körper ist, nicht sichtbar, unter der Erdoberfläche eingebaut und somit kann die Fläche<br />

z.B. als Grünfläche oder Parkplatz genutzt werden. Je nach gewähltem Rigolenmaterial<br />

kann die Rigole uneingeschränkt befahren werden. Die Belange des Grundwasserschutzes<br />

sind zu beachten. Zu versickern ist nur Dachwasser oder vorgereinigtes Wasser, wie bei-<br />

spielsweise der Überlauf eines Regenwasserspeichers.<br />

Abb. 2.3-7: Rigolenversickerung Quelle: UBS<br />

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