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Nachhaltiges Bauen - Hessen-Umwelttech

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Studie nachhaltiges <strong>Bauen</strong> / Teil 2 Potenziale<br />

richt hieraus den Schluss, dass sich der Markt für mineralische Bauabfälle in gewissen<br />

Grenzen zu einem selbstständigen Wirtschaftssegment entwickelt hat.<br />

Erfasste Mengen mineralischer Bauabfälle 2004<br />

94<br />

Bodenaushub<br />

(128,3 Mio. t)<br />

Baustellenabfälle auf<br />

Gipsbasis<br />

(0,3 Mio. t)<br />

Baustellenabfälle<br />

(1,9 Mio. t)<br />

Straßenaufbruch<br />

(19,7 Mio. t)<br />

Abb. 2.1-4: Statistisch erfasste Mengen mineralischer Bauabfälle 2004<br />

Bauschutt<br />

(50,5 Mio. t)<br />

Quelle: arge-kwtb 2004<br />

Regional bestimmen darüber hinaus auch große Einzelbaumaßnahmen das Aufkommen.<br />

In <strong>Hessen</strong> ist zum Beispiel der Ausbau des Frankfurter Flughafens zu nennen.<br />

Untersuchungen zur Bestimmung des Abfallaufkommens bei Neubau- oder Sanierungs-<br />

maßnahmen weisen eine große Streubreite auf, da das Aufkommen unter anderem ab-<br />

hängig vom Gebäudetyp, den Gebäudeparametern (Geschossfläche und Geschosshöhe),<br />

der Bauweise (Massiv-, Skelett- oder Fertigbauweise) und der früheren und zukünftigen<br />

Nutzung bestimmt wird.<br />

Das Potenzial zur Abfallvermeidung bei einer konkreten Maßnahme kann für eine erste<br />

Nährung anhand von Gebäudesteckbriefen ermittelt werden. Tab. 2.1-3 zeigt den abfall-<br />

wirtschaftlichen Gebäudesteckbrief für die Errichtung eines Standard-Wohnhauses.

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