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Masterarbeit Hörverstehen - Bifie

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Die Hypothesenprüfung ergibt keinen signifikanten Unterschied zwischen den vier<br />

Versuchsgruppen. Die Annahme, dass sich die Gruppen in ihrer Testleistung unterscheiden,<br />

konnte nicht bestätigt werden. Im Boxplot ist dies deutlich sichtbar – die Mediane von LG 1<br />

und LG 2 unterscheiden sich kaum.<br />

Die Abbildung 46 zeigt auch die Überschneidungen der Versuchsgruppen bzgl. ihrer<br />

Testleistung. Der Median der 1. LG ist in allen Versuchsgruppen identisch und liegt nahe am<br />

Mittelwert (MW = 4,74). Die Mediane der 2. LG unterscheiden sich nur geringfügig<br />

voneinander.<br />

In der Abbildung ist auch klar ersichtlich, warum wir uns entschlossen haben, eine<br />

zweite Prüfungsvariante zu rechnen, die die auf die 2. Versuchsgruppe (1x präsentiert und<br />

ungelenkt) konzentrierte 3. LG ausklammert. 1. und 2. LG zeigen im Experiment in allen vier<br />

Gruppen sehr ähnliche Werte – während die 3. LG eine hohe Varianz in der Reaktion zeigte.<br />

Die beiden Schüler/innen der 3. LG in der VG 3 hatten unerwarteter Weise höhere Werte als<br />

die Schüler/innen der LG 1 und 2.<br />

Variante 2: „Reduzierte Stichprobe“<br />

Wie in Kapitel 4.3.1 erwähnt, wurde die Hypothesenprüfung nicht nur mit der gesamten<br />

Stichprobe durchgeführt, sondern zusätzlich noch mit einer reduzierten Stichprobe.<br />

Dazu wurde die Stichprobe auf die Schüler der 1. und 2. LG. beschränkt, da die<br />

Verteilung der Schüler der 3. LG auf die Versuchsgruppen nicht gleichmäßig war und sich als<br />

mögliche Störvariable erwies. Die reduzierte Stichprobe von N = 152 bildete die Grundlage<br />

der Berechnungen. Auch hier bestätigt der Levene-Test die Varianzhomogenität der Gruppen<br />

(p = 0,29).<br />

Zur Prüfung kamen ebenfalls die drei Hypothesen, die auf Unterschiede zwischen den<br />

Gruppen abzielten (siehe in der ersten Variante).<br />

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