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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 00966<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Freitag, 3. Februar 2012 16:04:26<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de; info@zdf.de;<br />

An:<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@spd.de; parteivorstand@die-linke.de<br />

Der Ewige spricht<br />

Zu den Völkern der Erde<br />

Zu den Medien Global<br />

Zu allen Wesen in Wahrheit und Freiheit<br />

Zu allen Suchenden nach Frieden, Gerechtigkeit, Ordnung und Geborgenheit<br />

Zu all Jenen, die erkennen und verstehen<br />

Zu aller Opposition<br />

Zu den Journalisten<br />

Hört und schaut mein Heiliges Wort und erkennt dessen Botschaft<br />

Für Rudi Assauer<br />

"Warum?", rief Rudi Assauer, als Gott ihm die Tür öffnete. "Warum was?", erwiderte der Gefragte. "Warum<br />

ich?", ergänzte Rudi seine Frage. "Was hast Du für ein Problem?", erkundigte sich der Gefragte.<br />

"Problem?, ich habe kein Problem", polterte Rudi los. "Ich habe Alles: Ich habe ein Haus, ich habe ein Auto, ich<br />

habe einen Führerschein, ich habe eine tolle Einrichtung, ich habe einen Kamin, ich habe Erfolg, ich habe eine<br />

teure Uhr, ich habe Schmuck, ich habe eine schöne Frau, ich habe viele Frauen gehabt, ich habe Kinder, ich habe<br />

eine Arena, ich habe eine Geschichte, ich habe den Uefa-Cup, ich habe Freunde, ich habe Zigarren, ich habe eine<br />

Geliebte, ich habe eine Sekretärin, ich habe Angst, ich habe dies - ich habe jenes......Ich habe Alzheimer!"<br />

"Nun", lächelte der Große Meister, "dann fehlt wohl nichts?!", und trat einen Schritt zurück, die Tür zu schließen.<br />

"Augenblick!", erstarrte Rudi, "eines habe ich nicht". "So?", staunte Gott, "was fehlt denn?". "Die Antwort, mir fehlt<br />

die Antwort", erinnerte Rudi sich mit leiser Stimme, " ich habe keine Antwort".<br />

"Die Antwort ist ganz einfach", erwiderte ihm der Große Geist. "Du hast Dich nicht an mich erinnert, also kannst<br />

Du den Rest vergessen".<br />

Ich sage Dir Rudi<br />

Du bist wie eine Glühbirne, diese meint, ihr Leuchten sei allein ihr Verdienst. Darum verstand sie auch nicht,<br />

warum sie ausging, als jemand außerhalb des Lichtkegels einen Schalter betätigte. Tatsächlich wusste sie nichts<br />

von der Elektrizität, von jener Energie, diese sie speiste und ihren Faden strahlen ließ. Die Glühbirne wusste nur<br />

um das Sichtbare, um ihre Fassung, um das Glas, das Vakuum und den Glühdraht, also um das Haben. Sie<br />

wusste nichts von dem Unsichtbaren und Geheimnisvollen, weder als sie noch leuchtete, noch nachdem das Licht<br />

ausgegangen und der Faden langsam verglühte. Ja, die Glühbirne war zu ihrer Zeit so sehr in sich vernarrt, dass<br />

sie sich nur noch in sich um sich selbst leuchtete, nicht einmal den Raum erkennend, diesen sie bestrahlte. Sie<br />

verbrauchte alles Licht, um sich selbst zu bestrahlen, ohne sich jemals zu verstehen, geschweige denn sich zu<br />

erkennen. Die Glühbirne war geblendet durch das eigene, in Selbstherrlichkeit verfälschte Licht. Und weil sie<br />

sich zur Leuchtzeit nicht umgeschaut, nicht richtig hingeschaut hatte, verblassten all jene Zusammenhänge, die<br />

schon im Vorfeld nicht verstanden waren.<br />

Ich sage Euch Allen<br />

Gerhard olinczuk treustedt<br />

Wenn der Faden reißt, stimmt nichts mehr

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