Arbeit Leserbriefe - Erkenne

Leserbrief 01111
Von:
Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)
Gesendet: Dienstag, 11. September 2012 19:11:12
An:
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Das Namenlose spricht
Hört und schaut
Will ich mich zum Buch "Aufstand der Massen" von José Ortega y Gasset äußern, es ins Licht der Aufklärung zu
rücken.
Also bezeuge ich Euch
Ortega y Gasset beschreibt in seinem Buch "Aufstand der Massen" nicht die Erhöhung der Unteren, sondern die
Erniedrigung der Oberen. Die einst führende Elite niedergeht in der Masse, auflöst sich und verschwindet hierin, ist
also nicht mehr erkennbar. Somit ist in Europa keine geistige Führung mehr vorhanden - Geist und Anspruch sind von
der Masse bzw. vom Körper verschluckt. Die einstige Führung bedient sich nun und parasitiert an der verbliebenen
Masse, um Schein und Masken zu bewahren. Doch hier ist kein Leben mehr, wie der Autor unwissentlich suggeriert,
sondern nur noch leblose Materie, diese alles beherrscht, kontrolliert und bestimmt. Der Begriff der Anarchie ist hierin
insoweit verwirklicht, als dass diese Existenzielle Masse keinen Gesetzen folgt, sondern diese ihren Bedürfnissen
anpasst. Insofern ist die Masse gesetzlos.
Diese Gesetzlosigkeit der Europäischen Masse widerspiegelt sich zum Einen in den Kriegen und Konflikten in
Afghanistan, im Irak, in Syrien und Sonstwo, zum Zweiten in den Geschäften mit Waffen und Kriegsmaterial.
Tatsächlich dokumentiert Ortega y Gasset die Entfesselung der Orientierungslosigkeit und der Furcht, also jener
dunklen Ohnmacht, hierin aller Schrecken und alles Unheil der Geschichte verinnerlicht, deren Zeit niemals niederer
erschien, denn die heutige.
Also bezeuge ich der Welt, Euch und Dir
Ich rate der Griechischen Opposition, den Kontakt zu mir zu finden und aufzunehmen.
Gerhard olinczuk treustedt
Ich bitte um Vermittlung