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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 01028<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Donnerstag, 12. April 2012 14:42:52<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de; info@zdf.de;<br />

An: sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@die-linke.de;<br />

leserbriefe@sueddeutsche.de<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Ich erkenne und weiß sehr wohl, dass Josef Joffe von der Zeit meine Texte und Briefe für sich nutzt, um wirkliche<br />

Inhalte in seine Aufsätze unterzubringen. Denn tatsächlich fehlt ihm jene stille Intelligenz, um Zusammenhänge in<br />

Politik und Weltgeschehen geistig zu erfassen, diese zu beleuchten und zu durchdenken. In seiner Position sollte<br />

einfaches Denken eher Voraussetzung, denn die Ausnahme sein. Denn trotz seiner Bemühungen, kommt Joffe<br />

gewöhnlich über Hasstiraden und Dummschwätz nicht hinaus. Also will ich ihn gern inspirieren, nicht ihn überfordern.<br />

Somit habe ich auch weiterhin nichts dagegen, also er meine Texte still und heimlich kopiert, und unter seinem<br />

Namen veröffentlicht. Hiermit reiht er sich ein, hinter Joschka Fischer, Helmut Schmidt und Weitere.<br />

Gerne gebe ich den Armen von meinem Reichtum!<br />

Grüßt ihn von mir!<br />

Feigheit heißt deutsch<br />

Feigheit heißt deutsch, den Deutschen heilig,<br />

des Mutes Pfad sei falsch, weil steinig.<br />

Bekanntes wiederholen, bequem ohne Denken,<br />

Dummheit das Sagen, Idioten das Lenken.<br />

Der Feigheit Maske, der Namen große Zahl,<br />

Demokratie verheißt allen die freie Wahl.<br />

Hinter farbig Tuch: Verblendung gib Acht,<br />

Kollektiver Selbsthass, Volkes finstere Nacht!<br />

Des Spieles Farben heißen Erfolg, Gier und Macht,<br />

jene Lüge gewinnt, deren Maske golden lacht.<br />

Von unten nach oben, über Andere hinweg,<br />

entmündigt das Volk, die Feigheit im Dreck.<br />

Nicht Wenige in Ehrgeiz nach oben gieren,<br />

die Feigheit erwählt stets den Einen der ihren.<br />

Kollektiver Anspruch, der Deutschen Projektion,<br />

den Mut zu vernichten, deren heiligste Option.<br />

Der Deutschen Feigheit, umarmt und geküsst,<br />

der Mut verschollen, von Keinem vermisst!<br />

Wo er sich zeigt, selten wohl und das Allein,<br />

einig des Volkes Rest: Das kann es nicht sein!<br />

Mut heißt rar, ist selten Geist und Gast,<br />

nur Wenigen bekannt, den Meisten eine Last.<br />

Und lädt er ein, in offen Heim und Herz,<br />

Niemand ihn haben will: Ein dummer Scherz!<br />

Die Feigen sind sich einig: Wir sind der Mut,<br />

solange wir das Sagen, war und ist alles gut.<br />

Wer widerspricht, er heißt uns gemeinsamer Feind,<br />

also Tod jenem Narr, dessen Auge uns beweint.<br />

Die Feigheit ist mutig in Rechthaberei,<br />

noch mutiger erweist sich in lautem Geschrei.<br />

Feigheit heißt deutsch, den Deutschen heilig,<br />

und hassen den Mut, weil anders und steinig!<br />

Der Tag heißt heilig, sei er auch verkannt,<br />

des Lebens Mut heißt aller Feigheit unbekannt.<br />

Der Ewige schaut alles, was feig in der Zeit,<br />

und lächelt den Mutigen, für die Ewigkeit.<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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