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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 0005<br />

Von: bundTAO neu<br />

An: leserbriefe@spiegel.de<br />

Gesendet: 10. November 2007 2007<br />

Betreff: Spiegel Nr. 43/Fallgruben für den Glauben<br />

Verehrte Damen geehrte Herren<br />

Nicht gibt es einen freien Menschen. Nicht, Niemals und Nimmer. Der bewusste Mensch ist geistig<br />

fremdbestimmt und somit all sein Denken grundsätzlich trügerisch. Und doch kann der Mensch in einer<br />

Sache frei entscheiden- und nur in dieser einen Sache. Kann er entscheiden, ob er seiner Unfreiheit<br />

begegnen will, um diese zu beenden. Er kann entscheiden, ob er seinen Lügen, seinen Irrtümern, seinen<br />

Illusionen und also auch seiner Furcht begegnen will, um diese bis ins letzte aufzulösen. Er kann<br />

entscheiden, ob er alle Muster, alle Systeme, alle Strukturen in sich auflösen will, um somit seine Fesseln<br />

abzulegen. Er kann entscheiden, ob er in folge frei sein will und wahrhaftig, ob er sein Wesen ergründen<br />

und in diesem ankommen und verweilen will.<br />

Diese Entscheidung muss der Mensch in sich und allein treffen, getragen von dem Willen dieses zu<br />

bezeugen und sichtbar zu leben. Wer diese Entscheidung trifft, dieser überwindet die Angst seiner Angst zu<br />

begegnen. Diese Entscheidung eröffnet dem Menschen den Weg in die Freiheit, also zu dem, was Gott<br />

genannt ist – zu dem, was er/es wirklich und wahrhaftig ist.<br />

Bin ich Ihnen dankbar, so Sie dieses Schreiben all Jenen zukommen ließen, deren boden hierfür bereitet.<br />

Gerhard olinczuk treustedt<br />

Bündnis bundTAO<br />

Bundesvorsitzender

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