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Leserbrief 00146<br />

Das Volk Irlands<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Freitag, 13. Juni 2008 18:23:39<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@zdf.de; info@daserste.de;<br />

An:<br />

sekretariat@dbk.de<br />

Verehrte Damen geehrte Herren<br />

An das Volk der Iren<br />

Ich begrüße das Nein, danke und umarme Euch im Angesicht des Ewigen!<br />

An alle Völker Europas<br />

Europa ist mehr, denn in einer Krise. Denn dieses Nein ist in der Tat ein Tiefschlag unter die<br />

Wasserlinie des Schiffes Europa. Und ist dieser Treffer nicht nur ein Faustschlag Irlands, sondern der<br />

mächtige Schlag eines Verbundes. Irland hat stellvertretend für alle Staaten gesprochen, diesen ein<br />

Volksentscheid verwehrt wurde, weil eben ein solches Ergebnis zu Recht befürchtet wurde. Denn ein Ja<br />

Irlands hätten die Befürworter als Ausdruck, Wille und Weise aller Völker Europas dargestellt.<br />

Das Nein Irlands ist ein Nein Gottes<br />

Das Schiff Europa ist irreparabel angeschlagen und folgt nun der Explorer auf den Grund des Meeres.<br />

Denn das hier, dieses Nein, ist Auflösung und Untergang. Jeder Anspruch diese Verneinung zu<br />

ignorieren oder zu kaschieren, heißt fatal!<br />

Irland hat die Tür aufgestoßen für ein anderes Europa, für eine andere Welt. Jeder Versuch dieses Nein<br />

zu umtricksen, vergrößert die Öffnung im Schiffsrumpf und beschleunigt das Absinken. Die Schmieder<br />

und Verfechter dieses Euro-Europas sind endgültig und unumkehrbar gescheitert. Deren Wert ist nicht<br />

genug - heißt wertlos.<br />

Irland hat meinen Ruf gehört und meinem irischen Fuß Einlass und Durchlass gewährt.<br />

Die es mit aller Macht verhindern wollten und nach wie vor noch wollen, diesen sollte es nicht<br />

gelingen und auch im Kommenden werden sie es nicht erreichen. Tatsächlich darstellen deren<br />

Behinderungen eher eine Einladung, eine Bitte!<br />

Merkel, Sarkozy, Ihresgleichen und deren Anhang stehen auf der Brücke eines havarierten,<br />

manövrierunfähigen und sinkenden Schiffes. Die Havaristen werden dieses natürlich verneinen, wie<br />

Illusionisten Tatsachen grundsätzlich nicht wahrhaben wollen. Doch die fatalen Fehler der<br />

Vergangenheit holen sie nun unumkehrbar ein, werden als riesige Brecher über das Schiff rollen und<br />

alles fortreißen was nicht gefestigt ist.<br />

Und so die Helle ist, der Tag und die Stunde, so übernehme ich für alle Welten sichtbar Schiff, Steuer<br />

und Ruder und bestimme Kurs und Ziel!<br />

Kein Heil fußt tiefer, keine Freude tanzt höher, Keine Barmherzigkeit heißt näher!<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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