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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 00741<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Dienstag, 8. März 2011 12:56:58<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de; info@zdf.de;<br />

An:<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@spd.de<br />

Zeuge und Zeugnis des Ewigen<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Hört und schaut mein Wort und bezeugt dessen Botschaft<br />

An die Medien der Welt<br />

Ich sage Euch<br />

Das Geschehen in Libyen muss als Spiegelbild Afghanistans betrachtet und verstanden sein. Der vermeintliche<br />

Krieg des Westen gegen den Terrorismus in Afghanistan, ist im Spiegel jener Ereignisse, gleichsam der Krieg<br />

Gaddafis gegen den Terrorismus in dem Land seiner Verantwortlichkeit. Wer nüchtern ist, wird diesen Standpunkt<br />

nicht nur nachvollziehen können, sondern eingestehen müssen, dass Gaddafi vor der UN Recht zugesprochen<br />

werden müsste.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Gaddafi versteht sich nun also als Kämpfer wider dem Terrorismus. Auch wenn Mancher dieses anders sieht,<br />

muss der Standpunkt des Revolutionsführers Ernst genommen werden. Dies bedeutet, dass jeder Befürworter und<br />

Unterstützer der Rebellenbewegung, aus Gaddafis Sicht, als potentieller Terrorist in Libyen agiert. Jenes<br />

Selbstgerechte Amerikanische Recht in Afghanistan ist somit auch das Selbstgerechte Recht Gaddafis in Libyen.<br />

Wer nun Gaddafi vorschnell einen Psychopathen nennt, kommt sogleich in ernsthafte Schwierigkeiten, also dieser<br />

nur die Weise der Westlichen Allianz kopiert. Hinzu kommt, dass Gaddafis Taktik im Kampf nicht gerade auf eine<br />

solche Diagnose hinweist.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Nun könnte Gaddafi theoretisch wie praktisch, die Allianz im Kampf gegen den Terrorismus um Hilfe bitten. Umso<br />

verwerflicher ist nun der Umstand, dass gerade jene Nation, diese sich als Vorreiter des erdenweiten Kampfes<br />

gegen den Terror versteht, ausgerechnet den Terror in Libyen Gut heißt bzw. diesen wohl auch unterstützt. In<br />

Anbetracht des auf Wikileaks veröffentlichten Materials über tollwütige Hubschrauberattacken auf Zivilisten,<br />

hierunter auch Kinder, ist es doch ganz offensichtlich, dass Gaddafi dem Vorbild Amerikanischer<br />

Terrorbekämpfung folgt. Er lernt von ihnen jene Weise, diese nun auch wohl den Rebellen vermittelt wird:<br />

Tollwütige Rücksichtslosigkeit und Lebensverachtung. Hier stellt sich von selbst die gerechte Frage, ob<br />

der vermeintliche "Verräter" in Isolationshaft gehört, oder doch die Amerikanische Administration.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Wer der Jugend vermittelt, dass man nur mit Gewalt erreichen kann, was gewollt, so wird diese Jugend nie<br />

wieder von Gewalt Abstand nehmen, sondern diese als Richtmaß und Maßstab für Erreichen im "Leben"<br />

verstehen. Doch dieser Wert, als Fundament einer Gemeinschaft, sichert nicht nur das totale Chaos, sondern auch<br />

den Kollektiven Suizid. Wer dieses Verständnis behauptet, anderen zu vermitteln, dieser verliert nicht nur jeden<br />

Führungsanspruch, sondern er muss solange der Gemeinschaft entzogen werden, bis er seine<br />

Psychopathische Gesinnung auflöst.<br />

Also sage ich Euch<br />

Barack Obamas neuerliche Entscheidung zu den Militärprozessen in Guantanamo, verstehe ich als trostloses<br />

Eingeständnis seines totalen und endgültigen Scheiterns an die Internationale Gemeinschaft. Ich begrüße<br />

diese Einsicht, also sie der Welt die Chance eröffnet, sich einem anderen Geist hinzuwenden. Ich bestätige also<br />

die Einschätzung des Amerikanischen Präsidenten und abspreche ihm alle Legitimation und jeden<br />

Führungsanspruch. Dieses gilt gleichsam für Europa und die Nato, zumal deren Vorsprecherin Angela Merkel, all<br />

ihre wertlosen Werte in das Universelle Klo gespült hat.<br />

Also fordere ich die UN auf, jede Militärische Kooperation mit den Aufständischen in Libyen ganz und gar zu<br />

unterbinden, und gleichzeitig die Kriegsparteien aufzufordern, den Waffengang augenblicklich zu beenden, also<br />

mit den Waffen auch Hass, Verachtung und Rache abzulegen und sich an einen gemeinsamen Tisch zu setzen.<br />

Am besten nackig<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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