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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Von:<br />

Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Donnerstag, 10. Februar 2011 15:40:59<br />

An:<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de; info@zdf.de;<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@spd.de<br />

Zeuge und Zeugnis des Ewigen<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Hört und schaut mein Wort und bezeugt dessen Botschaft<br />

Ich sage Euch<br />

Leserbrief 00719<br />

Trotz seiner Schwächen ist Husni Mubarak ein Mann der Würde und der Selbstachtung. Dieses gilt es unbedingt zu<br />

erachten.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Niemals wird er sich, wie der Tunesische Präsident, einfach davon stehlen, sich seiner Verantwortung zu entziehen.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Husni Mubarak weiß, dass die Zeit seiner Abdankung erreicht ist. Doch er weiß ebenso, dass dies in<br />

Verantwortlichkeit und Ernsthaftigkeit geschehen muss. Er kann Ägypten keiner wilden Horde übergeben, die<br />

lautstark und inhaltslos auf dem Tahrir-Platz tobt und lärmt, ohne Besinnung, Verstand und Sinn.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Er weiß längst um seine Fehler, dass er Ägypten keinesfalls der Amerikanischen Administration überlassen darf und<br />

wird. Deren hoch beschämende Weise des Ausspuckens einer gemeinsamen Vergangenheit, verbietet jede weitere<br />

Zusammenarbeit im Kommenden. Er fände keine Innere Ruhe, also er tatenlos mit anschaute, wie Amerikanische<br />

Gulli-Politik die Jugend Ägyptens weiterhin vergiftet, diese entmündigt und seinen Ego-Interessen gefügig macht.<br />

Dieses gilt ebenso für Europa.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Gerade in den letzten Jahren versuchte Husni Mubarak verstärkt seine Würde zu bewahren, indem er sich im Nahost<br />

Friedensprozess eingab. Doch seine Möglichkeiten waren hier begrenzt, auch in Bezug zu seinen humanitären<br />

Zuwendungen im Gazastreifen. Amerikas Imperialismus und Israels Größenwahn bestimmten den Lauf, dieser nicht<br />

nur Ägypten und Mubarak rücksichtslos zur Seite trat.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Es wäre im hohen Maße verantwortungslos und würdelos, also Husni Mubarak einfach alles hinwirft, wie es ebenso<br />

verantwortungslos und würdelos ist, dieses von ihm zu verlangen. Die solches erwarten und gar zu erzwingen<br />

beabsichtigen, niemals darf ihnen Verantwortung überlassen werden, zur Führung eines Volkes oder einer<br />

Gemeinschaft. Denn trotz aller Schwächen und Fehler war Husni Mubarak 30 Jahre lang der Präsident des<br />

Ägyptischen Volkes, dieses er ohne Mitverantwortung des Volkes nicht hätte sein können.<br />

Also sage ich Euch<br />

Und wenn das Volk Heute weiterhin seinen sofortigen Rücktritt fordert, dann ist diese Weise der Beweis, dass es<br />

diesen Präsidenten verdient hat und in Folge verdient. Somit werden Geist und Partei Mubaraks auch in Zukunft die<br />

Geschicke des Landes bestimmen.<br />

Also<br />

Wenn das Ägyptische Volk jedoch eine wirkliche Wandlung will, so muss es einem anderen Geist, einem anderen<br />

Anspruch, einer anderen Absicht folgen. Doch gewiss nicht jenem Geist, jenem Anspruch, jener Absicht des Tahrir-<br />

Platzes.<br />

Nicht braucht die Welt weiterhin inhaltslosen Lärm.<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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