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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 00194<br />

Barack Obama<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Freitag, 1. August 2008 21:43:16<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@zdf.de; info@daserste.de;<br />

An:<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de<br />

Zum Artikel "Charisma statt Ödnis" von Jan Ross in "Die Zeit" vom 31.07.2008<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Abgesehen davon, dass der Titel nichtssagend ist, springt der Autor eher unter die zu hoch aufgelegte<br />

Latte hindurch.<br />

Will ich ihn gerne aufklären.<br />

Es gibt Jene, die die Lüge erkennen und sie verneinen. Dann gibt es Jene, die die Lüge nicht erkennen<br />

und also an sie glauben. Wieder andere wissen um die Lüge und bejahen sie dennoch, weil sie,<br />

liebevoll ausgedrückt, innerlich verrottet sind. Dann gibt es noch Jene, die die Lüge nicht sehen wollen,<br />

weil sie unbequem ist. Sie wollen die Lüge im Anderen nicht wahrnehmen, weil sie die eigene ist. Es<br />

erscheint ihnen sinnvoller, jene Lüge hochzuheben, zu ihr hoch zuschauen und sie zu vergötzen, weil<br />

sie dann nicht den Morast anschauen müssen, in diesem sie bis zum Halse feststecken. Das<br />

vermeintliche Charisma des Angebeteten überschattet somit die eigene Ödnis. Also heißt brennende<br />

Erde und angemalte Asche.<br />

Du, Jan Ross, gehörts zu Jenen, die sich selbst etwas vormachen, weil es bequem ist und gerecht<br />

erscheint. Du weist tatsächlich nicht, dass Barack Obama Dich reitet und also bestimmt, wohin Du<br />

gehst und stehst. Du glaubst, ein gutes und treues Pferdchen zu sein und bekommst von Zeit zu Zeit<br />

auch ein Stückchen Zucker. Doch wenn Du in des Reiters Arschloch schautest, so würdest Du alsbald<br />

erkennen, dass Du nur dessen Scheiße bist.<br />

Schöne Worte lügen. Wahre Worte weiten<br />

Ich sage Dir und Deinesgleichen<br />

Der Lüge eine neue Maske ver- oder anpassen heißt nicht Erneuerung, sondern unheilvoll.<br />

Hört und schaut<br />

Will ich Euch Barack Obamas Demagogie eröffnen, diese er unbewusst offenbarte.<br />

Seine Worte vor der Klagemauer "Gib mir die Weisheit zu tun, was richtig und gerecht ist. Und mache<br />

mich zu einem Instrument Deines Willens" offenbaren:<br />

1. Barack Obama ruft eine Größe an, dieser er sich offenbar fügen will.<br />

2. Barack Obama ist nicht in der Weisheit, diese ihn erkennen ließe, was richtig und gerecht ist und<br />

kann folglich nicht in diesem Sinne tun.<br />

3. Barack Obama ist kein Instrument des Willens dessen, den er anruft und kann somit nicht in dessen<br />

Sinn handeln.<br />

4. Die Mauer vor der Barack Obama steht, ist die Mauer in ihm, diese ihm die Weisheit und den Willen<br />

des Angerufenen verbaut.<br />

Hieraus ist zu folgern, dass Barack Obama bereit ist zu tun, was diese durch ihn angerufene Größe von<br />

ihm verlangt. Er muss dieses tun, um vor der ganzen Welt glaubwürdig zu sein, zumal dieses<br />

Gebet der Welt kundgetan ist.

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