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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Von:<br />

Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Donnerstag, 26. April 2012 15:59:29<br />

An: leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de; info@zdf.de;<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@die-linke.de;<br />

leserbriefe@sueddeutsche.de<br />

Gott spricht<br />

Leserbrief 01038<br />

Jesus hat die Welt nicht erlöst, sondern Er sich von dieser bzw. aufzeigte Er den Weg. Er erlöste sich von der Welt,<br />

in dem er diese "überwand". Die Welt, diese er überwunden hatte, war nicht mehr in ihm, vielmehr im Gegenüber. Er<br />

wandelte in und durch die Welt Anderer, diese keine Macht mehr über ihn hatte.<br />

Es ist völlig abwegig, eine Welt erlösen zu wollen, diese überwunden, zumal solches unmöglich.<br />

Wer will bzw. wie will bzw. warum sollte er eine Illusion erlösen?<br />

Hätte Jesus die Welt erlöst, so ergäbe sich die Frage: Von wem oder was - etwa von Sich Selbst? Hat er die<br />

Welt von Sich Selbst erlöst, dass er sich von ihr ans Kreuz nageln und töten ließ? Nein, Jesus hat nicht sich aus der<br />

Welt genommen, sondern die Welt aus sich, aus seiner Seele, aus seinem Geist. Hierbei handelt es sich um die von<br />

den Menschen geschaffene Welt, die Welt der Lügen und der Furcht, der Wirrnis und der Verstrickung, der Dämonen<br />

und der Finsternis. Somit fand er in sich die Welt und den Geist Gottes, diese er offenbarte und bezeugte. Dies jedoch<br />

nicht in Ganzheitlicher Klarheit, also er immer noch der Jüdischen Religion anhaftete, sein Denken also noch hiervon<br />

bestimmt war. In dieser Fremdbestimmung offenbarte sich seine innere Zerrissenheit.<br />

Jesus hat auch nicht die Menschheit erlöst bzw. ist nicht für diese gestorben, vielmehr starb Er durch deren Kopf und<br />

Hand. In der Tat erscheint sein Schicksal eher so, dass die Menschen sich von ihm erlösten. Sie erlösten sich von<br />

seinem Mut, ihre Feigheit zu erhalten; von seiner Unbequemlichkeit, ihre Bequemlichkeit zu bedienen; von seiner<br />

Aufrichtigkeit, ihre Verlogenheit zu verstecken; von seiner Wahrheit, ihre Realität zu heiligen; von seinem Licht, ihre<br />

Finsternis zu bewahren; von seiner Furchtlosigkeit, ihre Furcht zu maskieren; von seiner Welt, ihr System zu<br />

schützen; von seinem Gott, ihren Götzen anzubeten. Von denen, die ihm am Nächsten schienen, verkaufte ihn<br />

zunächst der Eine, bevor alle Anderen ihn in Feigheit verrieten und flüchteten. Diese Weise hält bis Heute an!<br />

Sein Schicksal bezeugte unbestreitbar die Feigheit, die Bequemlichkeit und die Verantwortungslosigkeit derer, diese<br />

nichts Besseres zu tun wussten, denn aus sicherer Entfernung selbstmitleidig dabei zuzuschauen, wie er ans Kreuz<br />

genagelt wurde. Es sind dies die Selben, diese aus Furcht vor Demaskierung, wundersame Mär erfanden, um seine<br />

Leiche auferstehen und anschließend in den Himmel aufsteigen zu lassen. Die Dummgläubigkeit jener Zeit, ist sehr<br />

wohl mit jener gleichzusetzen, diese heute den Nährboden bereitet, für alles Dummgeschwätz der Politik.<br />

Ich sage Euch<br />

Jesus ist weder von den Toten auferstanden, noch ist er mit seinem Leib in den Himmel aufgefahren. Solch einen<br />

Unsinn haben sich jene Verräter ausgedacht, diese in Feigheit gefangen, in Furcht geflohen und in Scham verloren;<br />

dieser Unsinn von jenen dunklen Mächten in Folge aufgegriffen, denen dieses Märchen für ihre perversen Ansprüche<br />

gelegen. Das unermessliche Unheil, welches in Folge dieser teuflischen Lügen in die Welt kam, ist in der Geschichte<br />

niedergeschrieben und bezeugt.<br />

Es ist völlig absurd und abwegig zu glauben, dass ein Erlöser und Befreier die Seinen in Folge einfach verlässt. Richtig<br />

ist, dass ein Befreier die erreichte Befreiung mit den Befreiten gestaltet, diese genießt bzw. in weitester Freude und<br />

Glückseligkeit mit den Seinen lebt. Eine vermeintliche Himmelsfahrt wäre folglich eindeutig und zweifelsfrei als Flucht<br />

zu deuten. Nichts wie weg hier!!!<br />

Nein, Jesus hat Niemanden erlöst, denn allein Sich, hin zu Gott, dem Ewigen und Namenlosen. Er hat den Weg<br />

eröffnet und Gefolgschaft geboten. Sein Sterben legte er in die Hand bzw. in den Geist seines "Vaters", allein um sich<br />

mit Gott zu versöhnen, seinen letzten Horizont zu überwinden, die Zerrissenheit zu heilen und als Ganzes wieder<br />

rückzukehren.<br />

Wer also Jesus folgen will, dieser muss sich selbst erlösen. Dafür muss er sich jedoch nicht ans Kreuz nageln lassen,<br />

weder muss er für die Menschheit sterben, noch von den Toten auferstehen und schon gar nicht mit seinem Leib in<br />

den Himmel auffahren. Vielmehr muss er die Welt überwinden, wie auch Jesus sie überwand, indem er sie aus sich<br />

herausnimmt. Er muss also seine Seele, seinen Geist reinigen, umkehren, um das Reich Gottes zu erreichen bzw. dass<br />

dieses ihm gereicht sei.<br />

Wer also weiterhin behauptet, Jesus hätte die Menschheit erlöst, dass er von den Toten auferstanden und mit seinem<br />

Leib in den Himmel aufgefahren sei, dieser glaubt auch, dass der Teufel Gott, und Gott der Teufel sei. Wahrlich sollte<br />

er wohl besser schweigen, dass er Gott zuhört und gehorcht!!!!<br />

Jesus Versöhnung in und mit Gott ist in und mit mir erreicht und bezeugt!<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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