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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 00112<br />

Zur Kenntnisnahme<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Freitag, 16. Mai 2008 15:49:04<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; alternativen@zeit.de; service@mz-web.de; info@zdf.de;<br />

An:<br />

info@daserste.de; sekretariat@dbk.de<br />

"Die Zeit" vom 15.05.2008 / "Tibet als Prüfstein" von Helmut Schmidt<br />

Dem Herausgeber Helmut Schmidt und Anderen zur Kenntnisnahme<br />

Helmut Schmidt benutzt meine Texte als Vorlage. Er schreibt also ab. Der Herausgeber der Wochenzeitung "Die<br />

Zeit" schreibt von mir ab, ohne mir ein Honorar zuzugestehen.<br />

Tja, es genügt eben nicht, nur der Herausgeber einer Zeitung zu sein. Das können auch andere. Doch tiefere<br />

Einsichten eröffnen sich deswegen noch lange nicht, auch dem Herausgeber Helmut Schmidt nicht. Muss er deshalb<br />

angeben mit eines Anderen <strong>Erkenne</strong>n?<br />

Wo ist denn da nur die Menschenwürde, von der er spricht bzw. die Selbstachtung eines Herausgebers? Oder ist er<br />

am Ende nicht einmal ein Mensch? Macht der mediale Sekten-Guru etwa sich und seinen blinden Anhängern nur<br />

etwas vor? Was will er also prüfen? Etwa ob sein Selbstbetrug noch unerkannt ist? Denn wer begegnet schon gern<br />

im Anderen den eigenen Schall und Rauch?!<br />

Also: Dran glauben - Zum Glück gibt es die Täuschung / von Bas Böttcher; Letzte Woche in Deiner Zeitung zu lesen.<br />

Du nimmst es wohl sehr ernst hiermit.<br />

Übrigens könnte ich Dir noch eine Menge mehr über China, Tibet und dem Dalai Lama erzählen. Doch ich will Dir<br />

lieber etwas über Dich offenbaren. Wer abschreibt, dieser "lebt" nicht ein eigenes, sondern das "Dasein" eines<br />

Anderen. Um nun eigenen Wert und Würde zu erfahren, müsste Solcher zunächst einmal Wert und Würde dessen<br />

erkennen, dessen "Dasein" er führt. Wie willst Du das anstellen, Helmut Schmidt? Auf jeden Fall verkörperst Du von<br />

Haus aus weniger Wert und weniger Würde denn diese unbekannte "Größe", da Du Dich selbst in diese unterwürfige,<br />

ja erbärmliche Situation gebracht hat. Wenn nun dieser in Dir verborgene "Guru" wert- und würdelos sich versteckt,<br />

warum sollte er denn sonst auch solches tun, so hast Du ein durchaus menschliches Problem. Ein Problem, dieses<br />

Dich eher zum Schweigen verpflichtet. Du gehörst nämlich zu jenen Kleingeistern, diese mit dem Finger auf andere<br />

Gurus zeigen, ohne zu erkennen, dass sie sich selbst so aufführen. Solches heißt blinder Narzissmus und böswilliger<br />

Faschismus. Wenn Du noch mehr über Deine und des Menschen wert- und würdelose Weise erfahren möchtest, so<br />

darfst Du Dich gerne bei mir einfinden. Lass jedoch Tinte und Stift zu Hause, denn Du hast in Deinem Leben genug<br />

Unheil angerichtet und es ist Zeit hiermit aufzuhören.<br />

Höre und schaue<br />

Gott ist Wert und Würde. Allein Gott. Alles andere ist wert- und würdelos und heißt Mensch. Doch Mensch und<br />

Menschenrecht sind mit mir aufgelöst und aus der Welt genommen. Und Du, weder allein noch in ungezählter<br />

Ausführung, kannst weder mit oder ohne Stift und Papier jemals etwas hieran ändern. In Ewigkeit nicht. So ist es nun<br />

einmal, Helmut Schmidt.<br />

Auch Dir werde ich alles wegnehmen. Alles. Nichts wird Dir bleiben, denn Dein Sterben. Nichts wird von Dir bleiben,<br />

denn das Nichts, hierin alles Werte und Wesentliche, welches Dir verborgen. Denn Du, Helmut Schmidt, bist gar<br />

nicht wirklich hier gewesen, also Du das "Leben" eines Anderen, eines Dir Unbekannten, aus- bzw. fortgeführt<br />

hast. Du hast das Ziel des Lebens nicht erreicht, sondern bist weit am Großen vorbeigelaufen. Hast Dich eben zu<br />

wichtig genommen in Deiner Funktion und in Deinen aufgesetzten Masken. Kannst Du mir folgen, Helmut Schmidt?<br />

Woher willst Du also wissen, dass es Jenen, diese Du wo auch immer bedauerst, am Ende nicht besser geht, denn<br />

es Dir jemals ergangen ist? Woher willst Du schon wissen, ob die Dir Fernen, ob Sie dem Leben, dem Großen, nicht<br />

viel, viel mehr abgerungen haben denn Du? Wie willst Du erfahren, ob das Leben sie nicht doch mehr beschenkte<br />

und belohnte, denn Dein scheinbarer Wert und Deine vorgetäuschte Würde jemals erfahren könnten? Woher willst<br />

Du wissen, dass Du überhaupt etwas weißt.<br />

Armer reicher Helmut Schmidt. Du armer Reicher, Du!<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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