Arbeit Leserbriefe - Erkenne

Von:
Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)
Gesendet: Mittwoch, 20. Juni 2012 17:09:42
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Leserbrief 01083
Der Namenlose spricht
zu dem Volk der Griechen
Ich bezeuge Euch
Bin ich Vater und Mutter
Bin ich das Eine -- Jener Ewige Schoß - Unterschiedslos - hierin aller Sinn, hieraus alles Sichtbare erscheint, dieser
alles trägt, umarmt, durchdringt, nährt und beschirmt. Bin ich das eine Erkennen, jenseits und weiter, denn alles
Gedachte, Gesprochene und Bewegte.
Also sage ich Euch
Des Hasses Zerstörung heißt Vernichtung -- Der Liebe Zerstörung heißt Heilung
Ich bezeuge Euch
Die Geschichte der Dummheit ist in Hass Geschrieben
Hass ist blind und kämpft ohne Erkennen. Wer im Hass, er erschlägt gleichsam jeden Widerspruch, ohne zu
ergründen, ob dieser Recht oder Unrecht. Hass bedient sich und umwandelt Gereichtes in Hass. Hass ist wie Krebs,
dieser alles Fremde und Unbekannte zerstört, dass er seinen Niedergang selbst vorantreibt und erzwingt. Denn Hass
zerstört stets den, der sich dessen bedient.
Allein die Liebe weiß den Hass zu bezwingen.
Ich komme, die Geschichte der Liebe zu schreiben
Meine Liebe eröffnet, was Hass verschließt -- was dem Hass verschlossen. Sie zerstört, ohne zu vernichten. Sie
transformiert Blockaden und setzt Kräfte frei, diese Erkenntnis, Wandlung und Heilung bestimmen. Sie aufzeigt den
Pfad des Lichtes, dieser die tiefste Finsternis durchdringt und auf das Ziel hinweist. Meine Liebe durchschaut den Hass
und anbietet dessen Furcht keine Angriffsfläche. Sie bezwingt allen Hass, also Sie nicht mit und gegen ihn kämpft.
Nicht zu kämpfen heißt jedoch nicht, wehrlos zu sein bzw. sich erschlagen zu lassen. Siegreich im Nicht-Kämpfen ist
nur Jener, dieser um die Schwächen des Hasses weiß - und diese kampflos gegen ihn zu richten versteht. Diese
Weise heißt der Weisheit weitester Sieg.
Wahrlich sage ich Euch
Nun habe ich das Parteiprogramm der Syriza gelesen und will Euch Folgendes dazu sagen:
Dieses Programm bezeugt Unreife, mangelnde Ernsthaftigkeit und fehlende Glaubwürdigkeit -- die Gründe für das
nicht Erreichen einer Mehrheit bei den Wahlen am 17.06.2012. Zwar weisen einige der Grundsätze in die richtige
Richtung, doch solches allein reicht bei weitem nicht aus. Denn wer wirkliche Veränderungen erreichen will, dieser
muss nicht nur die Richtung deutlich und unmissverständlich vorgeben, sondern gleichwohl den Weg aufzeigen und
das Ziel bestimmen. Diese drei Notwendigkeiten bezeugen Reife, Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit.
Wer jedoch einen erneuernden Führungsanspruch eröffnet, ohne diese Vorgaben zu erfüllen, dieser handelt nicht nur
unverantwortlich und fahrlässig, sondern er wird ein mächtiges Chaos eröffnen, ohne es zu beherrschen!!!