Arbeit Leserbriefe - Erkenne

Leserbrief 00017
Von: bundTAO neu
An: briefe@stern.de;leserbriefe@spiegel.de;info@zdf.de;service@mz-web.de;info@gruene.de
Gesendet: 29 November 2007
Betreff: Stern Nr. 49/Bilder der Woche/Antarktis/Untergang der kleinen roten "Explorer"
Verehrte Damen, geehrte Herren
Gott spricht zu den KLEINGLÄUBIGEN
Die kleine rote „Explorer“ hatte und hat auch immer noch ein grünes Oberdeck. Es ist jenes grüne Oberdeck, auf
dieses einst Joschka Fischer aufgesprungen ist. War dies sein Sprungbrett in den scheinbaren Erfolg. Zusammen mit
Gerhard Schröder nahm das Schiff in folge „Kurs Kapitalismus und Faschismus“. Dieser „Lüge und Verfälschung
Kurs“ wurde dem Schiff am Ende und zeitgerecht zum Verhängnis. Ein einziger, kräftiger Faustschlag in die Seite
reichte aus, um den verseuchten und maroden Kahn seinem gerechten Schicksal zu übergeben. Doch kurz vor dem
Crash retteten sich der havarierte Kommandant und sein Steuermann hinein in die gierige Welt des Kapitals. Es war
nur noch ein kleiner Schritt ins Ziel. Ham-Ham, und weg waren sie.
Wer nun nur den roten Rumpf betrachtet, fürchtet sich wohl, der Wirklichkeit des Oberdecks ins Gesicht zu schauen.
Hier muss er nämlich schmerzvoll erkennen, was er nicht sehen will, was einfach nicht wahr sein darf. Der
Kapitalismus hat den gefesselten Verband bezwungen und als gefesseltes Paket auf den Grund des Meeres
versenkt. Die sozialen Beschlüsse des Nürnberger Grünen-Parteitages können als Flickschusterei nichts mehr
ausrichten. Das Schiff ist und bleibt verloren. Es ist aus der Welt genommen, auch wenn die Betroffenen díes nicht
wahrhaben wollen. Ham-Ham, und weg.
Das Schiff nur von der selbstgerechten Seite zu beleuchten, heißt mit seinen Dämonen tanzen und ficken.
Dieser belügt und betrügt nicht nur sich selbst, sondern das ganze Universum. Wer soll ihm glauben, wer ihm folgen?
Das Rettungsschiff bundTAO liegt vor Anker. Der Kapitän sieht zunächst die Grünen hiermit verschmelzen, später
dann auch die Roten. Doch die Oberen des versenkten Schiffes werden sich geschlossen hiergegen wehren, denn
sie haben (scheinbar) viel zu verlieren. Sie klammern sich nicht nur an das Erreichte und an ihre Privilegien, sondern
noch mehr an die Unteren(Basis, Reichende).Hier saugen sie die Kraft für ihre Illusionen und Spielchen. Nicht folgen
sie einer gemeinsamen Vision, sondern selbstsüchtigen Zielen. Nicht sind sie Revolutionäre, sondern Funktionäre.
Sie reden zwar, doch handeln nicht hiernach. Also muss die Basis sich entziehen, sich ablösen, sich entfesseln – also
die Saugrüssel durchtrennen, um den gemeinsamen Selbstbetrug zu beenden. Dieses ist der Weg der
Transformation, heißt der Pfad der Erneuerung. Hierzu gibt es keine wirkliche und wahrhaftige Alternative. Das Schiff
muss sterben, dass die Besatzung wiedergeboren wird. So die Unteren sich verneinen, können die Oberen nicht
mehr auf deren Schultern träge verharren, sondern fallen zurück auf die Erde in die Verantwortung. Hierin liegt auch
deren Chance wieder aufzustehen, sich zu wandeln und zu wachsen. So die Basis sich also entzieht, erweist sie den
Aufsitzenden letztendlich eine Gnade.
Weiter in der Bewegungslosigkeit zu verweilen bedeutet jedoch gemeinsame Fäulnis und Vergehen!!!
Ich eröffne Euch die Erkenntnis, die Kraft der Einsicht und die Gnade der Transformation. Doch nicht trage ich dazu
bei, ein auf dem Meeresgrund faulendes Wrack wieder zu beleben. Es ist und bleibt bei den Fischen. Ham-Ham!!
Euer Glaube im Herzen wird Euch mich erkennen lassen, nicht Eure Vorurteile im Kopf.
Gerhard olinczuk treustedt
Bündnis bundTAO
Bundesvorsitzender