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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 00205<br />

Aufklärung<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Freitag, 15. August 2008 01:20:24<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@zdf.de; info@daserste.de;<br />

An:<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Die Titelzeile der Zeitung "Die Zeit" vom 14. August 2008: "Die russische Gefahr" ist Propaganda aus<br />

der nationalsozialistischen Kiste. Goebbels Ungeist poltert durch die Flure Zeitscher Redaktionen. Hier<br />

offenbart sich die Paranoia egozentrischer und unbelehrbarer Schreibtischtäter, diese auf der selben<br />

Ebene wandeln bzw. sich mästen, wie Saakaschwili, mit diesem sie auch Hand in Hand marschieren.<br />

Es ist die Paranoia der Mitläufer und Mittäter. Es ist nicht zuletzt die selbe Paranoia, wie die des Václav<br />

Havel und des Johannes Paul II. Es ist die Paranoia des Hasses und der Rache; die Paranoia der<br />

Kalten, der Verbitterten, der Schwachen und der Unversöhnlichen; die Paranoia der Gehetzten, der<br />

Verfolgten und der Flüchtenden.<br />

Die in diesem Ungeist wandeln und handeln, also auch schreiben, diese heißen Populisten, Heuchler,<br />

Opportunisten, Patrioten, Demagogen, Moralisten und Volksverhetzer. Die verantwortlichen Macher<br />

dieser Schlagzeile sind die wirkliche Gefahr. Und ich versichere diesen Böswilligen, dass ihr Schuss zur<br />

rechten Zeit um ein vielfaches verstärkt nach hinten losgeht und sie mit voller Wucht trifft.<br />

Diese Zeile ist in der Tat ein großer, großer Fehler. Darüber hinaus offenbart sie die Hilflosigkeit, den<br />

Faschismus und die Selbstüberschätzung Europas und kommt aus der gleichen Kiste, wie die Drohung<br />

gegen Irland. Ich sehe die Verantwortlichen bereits ihre Taschen packen und die Schreibtische<br />

räumen.<br />

Leider und tatsächlich erkennt "Die Zeit" nicht die Zeichen der Zeit. Die Herausgeber sehen nicht die<br />

Veränderungen und Wandlungen in der Welt, weil sie selbst irgendwann vor langer Zeit stehen<br />

geblieben sind, geblendet von Selbstherrlichkeit und Selbstgerechtigkeit, unfähig zu lernen und geistig<br />

zu wachsen. Solches heiße ich intellektuelle Abstumpfung, Verhärmung, Verhärtung und Verdummung.<br />

Mit dieser Schlagzeile hat "Die Zeit" für mich ihre letzte Glaubwürdigkeit in die Gosse abgelegt.<br />

Das Joschka Fischer sich dieser Zeitung hingegeben hat, dieses sagt mehr aus über ihn, als all<br />

seine Worte und Erklärungen. Ob diese nun aus der linken Ecke kommen, von rechts oder aus der<br />

Mitte; auf jeden Fall sind sie hohl. Seine Hoffnung auf Barack Obama ausdrückt seine<br />

Hoffnungslosigkeit.<br />

Die Herausgeber der Wochenzeitung "Die Zeit" glauben deshalb an die "Lichtgestalt Amerika", weil sie<br />

selbst im Dunkeln sitzen. Und die Hoffnung des Joschka Fischer auf Barack Obama erklärt sich<br />

zweifelsfrei in der gemeinsamen Absicht, den jeweils eigenen Lebenslügen nicht begegnen zu<br />

müssen. Denn mit ihm bleibt der schöne Schein schöner Schein und alles geht weiter wie gehabt. Ein<br />

neuer Präsident: Ja -aber das ist auch schon das weiteste an Erneuerung.<br />

Ich sag Euch was<br />

Den Ihr am meisten fürchtet bzw. verneint, Er ist der Erneuerer<br />

Und ich sag Euch noch was<br />

Hoffnungen schürt allein der Hoffnungslose, also der Verführer<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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