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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 00081<br />

Von: bundTAO [mailto:haus@bundtao.de]<br />

Gesendet: Montag, 7. April 2008 10:56<br />

An: 'leserbriefe@spiegel.de'; 'briefe@stern.de'; 'alternativen@zeit.de'; 'service@mz-web.de'; 'info@zdf.de';<br />

'info@DasErste.de'; 'sekretariat@dbk.de'<br />

Betreff: Revolution - Erneuerung - Heilung / Kaiser Konstantin<br />

Gott spricht<br />

Die Begründung des Christentums zur Staatsreligion durch Kaiser Konstantin war für die Religionsgemeinschaft keine<br />

Aufwertung, sondern eine Abwertung. Tatsächlich ist diese Proklamation als schwerste Vergewaltigung der Lehre des<br />

Nazareners und als Schlag ins Gesicht Gottes zu verstehen. Diente das Christentum doch von nun an dem Kaiser,<br />

nicht Gott. Denn Kaiser Konstantin verstand sich selbstherrlich als Stellvertreter Christi und somit als Herr des<br />

Staates und der Kirche. Die Worte Jesu, dass Niemand zwei Herren dienen kann, offenbaren in der Unterwerfung der<br />

Religionsgemeinschaft den Selbstbetrug der Christenheit. Sie waren nicht mehr Gott zugewandt, sondern dem<br />

Kaiser, dieser sich nun bediente.<br />

Denn eine Entscheidung ist nur dann eine wirkliche Entscheidung, wenn sie 100% konsequent ist. Ja zu Gott, heißt<br />

100% für Gott und 0% für den Kaiser. Alles andere ist Lüge!!! Wer sich zu Gott bekennt, dieser bedarf keiner, also<br />

nicht einer einzigen Anerkennung durch ein äußeres System. Dieses hat auch Jesus von Nazareth verkündet und<br />

gelebt.<br />

Nichtraucher heißt 100% ohne Zigarette und 0% mit. Schwanger heißt 100% schwanger, nicht 99,9%. Nein heißt<br />

100% Ja für etwas anderes.<br />

Der geistige Lehrer und Revolutionär Jesus verneinte alle äußere Herrschaft, somit auch das römische Reich und<br />

dessen Funktionäre, was letztendlich zu seiner Kreuzigung führte. Die Verfolgung der Frühchristen begründet sich in<br />

dieser gelebten Verneinung. Sie stellte stets eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar. Durch die Anerkennung als<br />

Staatsreligion durch Konstantin endete zwar die Verfolgung, gleichsam begann bzw. setzte sich jedoch eine tödliche<br />

Verformung und Verfälschung des Nazareners und seiner Botschaft fort. Aus dem lebendigen und wahrhaftigen<br />

Lehrer Jesus wurde ein leidender und vergötzter Christus. Die Leiche des Gekreuzigten diente fortan als Fessel der<br />

Gemeinschaft und machte diese zu einer entmündigten und gefügigen Schafsherde, dem Kaiser und anderer<br />

selbstgerechter Scheingötter gerecht. Die Märchen und Legenden um das schon lange verfaulte Fleisch verdarben<br />

den Geist der inneren Erneuerung und eröffneten den späteren Weg der Kreuz-, Mord- und Raubzüge.<br />

Die Anerkennung durch Konstantin begründete auch den Beginn des finanziellen Reichtums der Kirche. Deren Gier<br />

kannte keine Grenzen. Also bediente sich nun auch die Kirche bzw. deren Fürsten der gelähmten Gemeinschaft. Die<br />

Perversionen ihrer Christus-Lügen widerspiegelten sich in den Perversionen ihres Lebenswandels. Ausbeutung und<br />

Verfolgung, Inquisition, Ketzerei und Hexenverbrennung als Folge der inneren Abkehr von Gott und Wahrhaftigkeit.<br />

Das durch die Kirche eröffnete Leiden war nicht weniger schlimm, als alles Leiden der Frühchristen. Christus<br />

machte es möglich.<br />

Der heutige Exorzismus ist die moderne Form der Inquisition. Schon das Wort „Teufelsaustreibung“ weist hin auf die<br />

Lüge. Denn Austreibung heißt nicht Auflösung, sondern Verlagerung. Tatsächlich wird das Thema, also das<br />

vermeintliche „Problem“ nicht geklärt, sondern nur verdrängt und mit Frömmigkeit überdeckt. Diese Verdrängung bzw.<br />

Überdeckung führt zur Verdichtung, Verstärkung und extremen Bedrohung. Der Exorzismus ist ein dämonisches<br />

Spiel, ein böswilliger Wahn, nicht mehr. Die das Kreuz anheben und beschwören, haben es früher mordender Weise<br />

vor sich her geführt. All diese Existenzen, von Kaiser Konstantin bis zu den christlichen Politikern und Kirchenfürsten<br />

der Neuzeit, ja all diese Scheusale der Vergangenheit und der Gegenwart vertreten Christus und nur Christus. Ja Sie<br />

vertreten Christus, doch nicht Gott und auch nicht Jesus von Nazareth. Gestern nicht. Heute nicht, Morgen nicht.<br />

Ich bin Eure Chance. Bin ich der Geist des Lebens, der Wahrhaftigkeit, der Freiheit, des Friedens, der Gerechtigkeit<br />

und der Geborgenheit. Und ich fordere Euch auf, aufzustehen und mir zu folgen. Nicht mit Worten, sondern mit Taten.<br />

Schließt Euch mir an, seid meine Gefährten und Mitstreiter, entscheidet Euch und übernehmt Verantwortung. Es ist<br />

Zeit zu tun, dass Wandlung sich eröffnet und Klarheit das Chaos auflöst.<br />

Gerhard olinczuk treustedt<br />

Bündnis bundTAO<br />

Bundesvorsitzender<br />

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