17.11.2013 Aufrufe

Arbeit Leserbriefe - Erkenne

Arbeit Leserbriefe - Erkenne

Arbeit Leserbriefe - Erkenne

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Iran/Führung und Opposition<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Mittwoch, 6. Januar 2010 13:35:52<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de; info@zdf.de;<br />

An:<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@spd.de<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Hört und schaut des Unverrückbaren Wort und dessen Botschaft<br />

Für die Iranische Opposition<br />

Ich fordere Euch auf, mir gut zuzuhören<br />

Leserbrief 00531<br />

Es ist irreführend und fatal zu glauben, die Opposition könne das Iranische Regime bezwingen. Solche emotionale<br />

Selbstgerechtigkeit und Selbstüberschätzung führt dummerweise zu neuerlichen, sinnlosen Aufmärschen und in Folge<br />

unweigerlich zu weiterer destruktiver Konfrontation, unheilvoller Enttäuschung, tiefer Bitternis und dumpf-blinder<br />

Gewalt, also zum Scheitern.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Oppositionsführer Mussawi gleicht einem Schweinevirus, im Ausland gezüchtigt, dieser in der Jugend Unreife den<br />

nötigen Nährboden findet, den westlichen Ungeist und dessen Gullidreck ins Land zu schütten.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Statt sich blindlinks den westlichen Handlangern und selbstsüchtigen Verführern auszuliefern, sollte die Jugend des<br />

Iran offenen Auges den Westlichen Wahn betrachten. Statt gegen die eigene Führung zu wettern, sollte der<br />

Iranische Widerstand sich zunächst mit den Lügen und der Fäulnis derer befassen, zu diesen sie hoffnungsvoll<br />

hinauf- und hinüberblicken. Denn die Demokratie des Westens ist in der Tat ein riesiger Berg Scheiße, auf diesen der<br />

Iran unbedingt nicht nur verzichten kann, sondern sich hiervon konsequent und unabwendbar distanzieren sollte.<br />

Tatsächlich verkörpert der Westen den böswilligsten Faschismus, diesem die Menschheit je ausgeliefert war. Dieses<br />

wird nicht nur durch das größte Waffenpotential der Geschichte offenbart, sondern durch die Auswüchse und<br />

Geschwüre innerhalb der Gesellschaften, auf diese ich hier nicht näher eingehen will. Und über allem schwebt<br />

die greifbare Klimakatastrophe, diese die Ganzheit in erster Linie dem Westlichen Industriewahn verdankt, wurzelnd<br />

in tollwütigem Kapitalismus und Imperialen Größenwahn.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Die Iranische Führung ist nicht heilig. Nein, das ist sie gewiss nicht. Doch Mussawi kann ihr weder die Stirn bieten,<br />

noch sie ersetzen. Nicht, Niemals und Nimmer. Dieses wird allein hierin sichtbar, dass er kundtut: "Ich bin bereit, für<br />

mein Volk zu sterben". Unbewusst deutet er damit an, dass er bereits nicht mehr zum Volk gehört, weil dieses ja ihm<br />

gehört. Er bedient sich bereits des Volkes, sich zu erheben bzw. zu entheben. Er ist nur noch für sich selbst da, für<br />

das Volk ist er folglich bereits "gestorben", es ist ihm nämlich gleichgültig, er scheißt drauf(Die Toten der Revolte<br />

sind Reflektion seines "Schwures"). Ich gebe zu, dieses alles ist nicht einfach zu verstehen, denn hierzu gehört<br />

tiefere Einsicht und Erkenntnis. Doch wer ein wenig Selbstachtung und lebendigen Respekt in seinem Herzen<br />

beherbergt, dieser wird die teuflische Maskerade Mussawis durchschauen. Wertlos ist, wer für eine Sache<br />

sterben will. Doch wer sein Selbst sterben lässt, also die Sache, dieser öffnet sich und dient dem<br />

Lebendigen.<br />

Wahrlich sage ich Euch<br />

Wer für, mit und durch das Volk stirbt, er ist immer ein Dieb des Volkes.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!