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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Und weiter sage ich Euch<br />

Die unerträgliche Korruption, diese Gerhard Schröder in Absatz 9 beklagt, diese entspricht und folgt gnadenlos der<br />

Westlichen Weise. Denn am Anfang des Afghanistan-Feldzuges stiegen "Zehn Experten" aus einem Hubschrauber,<br />

unter anderem mit "Drei Millionen Dollar" im Handgepäck, die Stammesführer im Vorfeld zu kaufen. Diese Politik der<br />

"Vereinnahmung bzw. Verbundenheit" hat sich verinnerlicht und ist nicht mehr zu korrigieren. Mit dieser<br />

beschämenden und erbärmlichen Facette Amerikanischer Gossenpolitik wurden die Afghanen degradiert, zu Lakaien<br />

der "Westlichen Arroganz Allianz", Hilf- und Kraftlos, unfähig sich Heute aus dieser Entmündigung zu befreien. Allein<br />

schon dieser Tatbestand fordert unausweichlich den sofortigen Abzug aller Truppen aus dem geschundenen und<br />

missbrauchten Land.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Im Absatz 10 heißt es: ....brauchen wir jetzt....! und im Absatz 13: ....bedrohen unsere Sicherheit….!<br />

Also frage ich Euch<br />

Wer ist dieses wir, wer ist dieses unsere?<br />

Nun, ich will es Euch sagen<br />

Es ist das Kapital und dessen Handlanger. Es ist die Kapital-, die Polit- und die Wirtschaftsmafia. Es ist jene<br />

Minderheit, diese glaubt, der Rest der Schöpfung sei dafür da, sie zu bedienen, ihnen den Arsch abzuwischen und<br />

ihren Dreck zu bereinigen. Eine Minderheit, diese alles Andere ausschließt, weil sie nur sich selbst erkennt und<br />

anerkennt. Eine Minderheit, die sich weder in Frage stellt, noch die sie widersprechenden Einwände zur Kenntnis<br />

nimmt, geschweige denn diese bedenkt. Eine Minderheit, die nicht nur den Bezug zu den eigenen Handlungen und<br />

deren Konsequenzen verloren hat, sondern dem Ganzheitlichen Geschehen gänzlich entrückt ist. Eine Minderheit, die<br />

sich zehn Lichtjahre vom Wesentlichen entfernt hat, und alles, was ihrer Sicht nicht entspricht, entweder mit Geld<br />

oder Gewalt aus der Welt schaffen zu können meint. Eine Minderheit, diese die größte Bedrohung in Zeit und<br />

Raum darstellt.<br />

Also<br />

Gerhard Schröders Essay ist eine Anreihung selbstherrlicher Irritationen, die klägliche Verstümmelung von<br />

Widersprüchen und selbstgerechten Lobgesängen, gesponnene Trugschlüsse eines Phantasten und Tagträumers,<br />

kindliche Rechthabereien eines politisch Gescheiterten, eines vor der Wirklichkeit Flüchtenden, doch längst<br />

Überholten.<br />

Es ist mehr als fraglich, ja zutiefst bedauerlich, dass der Spiegel diesen A. D., welcher auch austauschbar ist mit<br />

Karzei, mit zwei Seiten seines Magazins bedient. Denn nichts von dem, was Schröder schreibt, wird eintreffen. In<br />

Zehn Jahren nicht, in Hundert Jahren nicht. In Ewigkeit nicht!!!<br />

Wahrlich sage ich Euch<br />

Der Abzug aller Truppen aus Afghanistan - und nur ein Abzug, eröffnet den Weg für gerechte Wandlung und<br />

Heilung. Die dies nicht erkennen können, und also widersprechen und zuwiderhandeln, diese werden das<br />

Unrecht vertiefen und das Unheil weiten. Doch Niemals und Nimmer wird ihrer Weise Heil und Frieden beschert sein.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Truppen aus dem Irak nach Afghanistan verlegen heißt, den Krieg von Afghanistan in den Irak befehlen!!! Also heißt<br />

unwissende Politik und gehorsame Diplomatie.<br />

Ich sage Euch<br />

Mein ist das Wort, die Antwort, die Macht und der Friede<br />

EGO SUM<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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