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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 00769<br />

Von:<br />

Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Dienstag, 29. März 2011 11:42:30<br />

An:<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de; info@zdf.de;<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@spd.de<br />

Zeuge und Zeugnis des Ewigen<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Hört und schaut mein Wort und bezeugt dessen Botschaft<br />

Zum Spiegel Nr. 13 vom 28.03.2011/Die Generäle der Revolution<br />

Ich sage Euch<br />

Bernhard-Henry Lévi sucht einen Sinn für seine hohle Eitelkeit, dessen Intelligenz nicht einmal eine Revolte von einer<br />

Revolution unterscheiden kann.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Seine Äußerung "Diese Menschen sind unseres Vertrauens würdig" bezeugt bereits seine niedere Absicht, also seinen<br />

minderwertigen Anspruch. Allein das Wort "unseres" bezeugt fehlende Einsicht, Ernsthaftigkeit, Standfestigkeit und<br />

Klarheit. Diese Menschen, diese seines Vertrauens würdig, sind es deswegen, weil sie ihn nicht herausfordern. Sie<br />

decken und bestätigen ihn, lassen den gemeinsamen Missbrauch zu. Sie verknüpfen sich in Wirrnis, diese sich also<br />

spiegelt, ohne erkannt zu sein. Ihre Bequemlichkeit ausschließt alles Unbequeme, dieses zu leugnen und zu<br />

verleumden. Lévy tanzt auf allen Hochzeiten, ohne sich berühren zu lassen. Sein philosophischer Reigen umtanzt des<br />

Unheils Feuer, hierin sein inneres Leiden lichterloh brennt.<br />

Also sage ich Euch<br />

Léwy meint: Ich/Wir sollten diese Revolte unterstützen, also sie keine Bedrohung darstellt für meine/unsere Eitelkeit,<br />

für meine/unsere Welt, für meine/unsere Sicht, für meine/unsere Verwirrung, für meinen/unseren Besitz, für<br />

meinen/unseren Schein, für meine/unsere Entmündigung, für meine/unsere Freiheit, für meine/unsere Gewalt-<br />

Herrschaft, für meine/unsere Widersprüche, für meine/unsere Willkür, für meine/unsere Überheblichkeit, für<br />

meine/unsere Selbstherrlichkeit, für meine/unsere Lügen, für meine/unsere Tollwut, für meine/unsere Unwissenheit,<br />

für meine/unsere Rechthaberei, für meinen/unseren Eiter, für meine/unsere Philosophie, für meine/unsere Kontrolle,<br />

für meine/unsere Kleinkariertheit, für mein/unser Chaos, für meine/unsere Maske, für meine/unsere Heillosigkeit....<br />

Und weiter meint Lévy: Ich/Wir müssen diese Revolte in Libyen nicht fürchten, weil sie keine Revolution darstellt.<br />

Somit können ich/wir die Anführer der Aufständischen für uns vereinnahmen, die Rebellen leicht manipulieren und<br />

uns gefügig machen. Denn sie wollen, was wir wollen; unsere Bomben werden dies nachhaltig bezeugen. Wäre der<br />

Aufstand jedoch eine Revolution, so dürften wir diese keinesfalls erbomben, sondern sogleich zerbomben, um<br />

Gaddhafi zu stützen und also auch mich/uns.<br />

Ich sage Euch<br />

Eine vermeintliche Katastrophe bei der Erstürmung Bengasis durch Gaddhafis Truppen voraus zu bestimmen und als<br />

Rechtfertigung für die vorweg genommene Intervention zu missbrauchen, ist nicht nur niederträchtig, sondern ein<br />

erbärmlicher Ausdruck tiefster Desorientierung, heilloser Hilflosigkeit und mangelnden Verstrauens, also solche<br />

Weise verlangt, dass jeder Mensch augenblicklich zu inhaftieren sei, in Vorsorge, dass er nicht im Kommenden ein<br />

Massaker anrichtet. Tatsächlich ist diese dunkle Weise vorausschauender Argumentation ein hörbares und<br />

unwiderlegbares Zeugnis niederster Verruchtheit, ja dämonischer Selbstgenügsamkeit, zumal sie alle andere<br />

Argumentation, deren Weise, Anspruch und Wirken, also das Fremde und Unbekannte nicht nur ignoriert,<br />

sondern einfach überfährt. Diese Weise wird ständig angewendet, gerade in der Politik. Sie heißt Vernunft, ist<br />

ekelhaft, weil verlogen, anmaßend und verfälschend. Sie lenkt ab vom Wesentlichen und verkehrt das Hier und Jetzt.<br />

Sie nennt sich gern alternativlos, blockiert alles hiervon abweichende und führt unweigerlich ins Chaos. Tatsächlich<br />

ist Lévy ein Faschist. Ein wirklicher Faschist!!! Er hat keine Chance sich rauszureden. Keine.

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