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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Von:<br />

Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Montag, 10. Dezember 2012 00:49:47<br />

An:<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de ; info@zdf.de;<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@die-linke.de;<br />

leserbriefe@sueddeutsche.de<br />

Das Namenlose spricht<br />

zur Opposition in Ägypten<br />

Hört und schaut<br />

Sein lassen heißt nicht, Es bejahen. Sich beugen heißt nicht, sich unterwerfen. Zurückschreiten heißt nicht,<br />

resignieren. Einsicht heißt nicht Verlust. Das Schwert senken heißt nicht, den Sieg verschenken.<br />

Leserbrief 01129<br />

Loslassen heißt, sich neu positionieren; heißt, sich neu orientieren; heißt, den Standpunkt wechseln; heißt, einen<br />

Schritt höher den Berg hinaufsteigen; heißt, sich einen Überblick verschaffen; heißt, sich Selbst begegnen; heißt sich<br />

für Gott öffnen und ihm entgegen schreiten!!! Sich zurücknehmen heißt, jene Türen zu schauen, diese sich von allein<br />

öffnen, statt ständig mit dem rechthaberischen Kopf gegen Beton anzurennen.<br />

Wahrlich, Wahrlich, Wahrlich<br />

Die Wahrheit ist Niemandes Feind - Wer sie verneint, er ist Niemandes Freund<br />

Also bezeuge ich der Welt und Euch<br />

Nicht Mohammed Mursi verriet die Revolution, sondern die Anführer der Opposition. Jene, die heute am lautesten<br />

lärmen und lauthals protestieren, diese sind korrumpiert durch die Westmächte: Amerika, Israel, Frankreich,<br />

Deutschland und deren Zuhälter. Hinter der oppositionellen ägyptischen Polit-Mafia stehen das Kapital und die<br />

Globalisierung.<br />

Schon einmal reichte ich Euch meine Hand. Doch die schleimigen Diplomaten des Westens konnten dies mit viel Geld<br />

und totem Fisch vernebeln, ohne notwendige Antworten im Gepäck. Sie hatten dicke Taschen und leichtes Spiel. Die<br />

vermeintlichen Führer der Revolution sind also zweifelsfrei in Wort und Tat verantwortlich für Mursis Erfolg - sie<br />

machten ihn nicht nur möglich, sondern sie wollen bis heute nicht wahrhaben, dass sie nichts, aber auch gar nichts<br />

gegen ihn und seine Bruderschaft in der Hand haben. Darum meiden sie auch die Gespräche, nicht weil sie stark,<br />

sondern weil sie schwach sind, eitel, selbstsüchtig und gierig, heil-, hilf- und orientierungslos. Mit ihrem Geschrei<br />

wollen sie von ihrem Scheitern ablenken, von ihrer Unfähigkeit und Korruptheit. Ja, der Westen hat die Revolution<br />

gekauft, doch das Ergebnis ist für die Verantwortlichen und deren Erwartung mehr als ernüchternd, vielmehr eine<br />

große Pleite. Denn es ist genau das eingetreten, was sie unbedingt verhindern wollten.<br />

Die Bruderschaft jedoch, sie ist im Volk verankert und hat nach Mursis Verzicht wieder ägyptischen Boden unter den<br />

Füßen, erscheint nun glaubwürdig und ernsthaft. Außerdem ist sie nicht mehr und nicht weniger mafiös, denn andere<br />

Religionen, Sekten, Parteien und sonstige Organisationen weltweit. Alles ein Topf und ein Deckel! Und Mursi wird die<br />

Opposition erst dann Ernst nehmen, wenn diese mit dem hohlen Geschrei aufhört und sich mit ihm an einen Tisch<br />

setzt. Denn wer etwas zu sagen hat, er wird jede Einladung annehmen, seinen Anspruch zu bezeugen. Doch solange<br />

sie auf den Straßen tobt und lärmt, weiß der Präsident, dass der Politische Gegner nichts gegen ihn in der Hand hat,<br />

also ohne Inhalt und Sinn reagiert, er sie also nicht fürchten muss. Die Opposition konnte außer Lärm und Gezänk<br />

bisher noch nichts hervorbringen, was nennenswert. Daher ist der erste Schritt zur Glaubwürdigkeit, die Einsicht,<br />

der Rückschritt, die Beugung. Statt Mursi verjagen zu wollen, solltet Ihr Euch eher von Euren Anführern trennen.<br />

Also sage ich der Opposition<br />

Hört auf zu lärmen und beginnt mit dem, was notwendig. Stehenbleiben und sich besinnen!!! Ich jedenfalls rede<br />

nicht mehr zu Euch, also Ihr so weiter macht, wie bisher!<br />

Gott<br />

Ich bitte um Vermittlung

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