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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Von:<br />

Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Donnerstag, 28. Juli 2011 15:25:23<br />

An:<br />

Leserbrief 00850<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de; info@zdf.de;<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@spd.de; parteivorstand@die-linke.de<br />

Der Ewige spricht<br />

Zu den Völkern der Erde<br />

Zu den Religionen<br />

Zu der Jugend der Welt<br />

Zu den Arabischen Brüdern und Schwestern<br />

Zu den Medien Global<br />

Zu den Menschen in Wahrheit und Leben<br />

Zu den Journalisten<br />

Hört und schaut, dass ihr erkennt<br />

Ich sage Euch<br />

Alles, was einen Anfang hat, endet, wo es begann<br />

Anders Behring Breiviks Tat ist zunächst ein Hilferuf. Der Hilferuf einer zutiefst verirrten und leidenden Seele, eines<br />

Mysteriums. Dieses gewalttätige Erscheinen ist eine Bitte um Antwort, Klärung, Erlösung und Heil.<br />

Also sage ich Euch<br />

Einfach heißt und weist weit, weil klar. Kompliziert sucht und verliert sich in Bibliotheken, Gefangen im Nebel<br />

der Schriften.<br />

Doch Aufklärung heißt, mit wenig Worten öffnen, was in viel Papier verschlossen.<br />

Ich sage Euch<br />

Der tiefe Sinn des "Ausbruchs" in Norwegen heißt Auflösung bzw. Erlösung, also Transformation. Das<br />

Geschehen mit und um Anders Behring Breivik eröffnet die Chance der Aufklärung, nicht nur die jetzige Tat<br />

betreffend, sondern auch auf Geschehnisse bezogen, diese Hunderte Jahre zurückliegen, hierin die Seele des Täters<br />

verstrickt. Breivik ist Verfolgter und Getriebener einer Vergangenheit, diese ihn und das Kollektiv eingeholt, bereit zur<br />

Auflösung. Hier und Jetzt soll ein Ende finden, was im Raum-Zeit-Geschehen einen Anfang gebar.<br />

Hört und schaut zunächst das Gleichnis vom Müllberg<br />

Also aller Müll eines Kollektivs zusammen getragen ist und aufgetürmt, so ist dessen Erscheinen wie ein Berg wohl<br />

groß, dessen Gestank noch mächtiger. Ob es sich nun um das Kollektiv einer Stadt, eines Volkes, einer<br />

Staatengemeinschaft, oder gar der Erde handelt, ist in diesem Gleichnis eher zweitrangig. Wenn nun alle<br />

Müllverursacher sich um den gemeinsamen Müllberg versammeln, so schauen sie auf ihr Kultur-Werk, also auf sich<br />

Selbst. Jeder der Beteiligten ist in diese Müll-Geschichte verstrickt, jeder spiegelt sich hierin, jeder hat dazu<br />

beigetragen, jeder ist hierfür verantwortlich und im Licht der Schöpfung auch schuldig. Niemand ist Opfer des<br />

Müllberges, sondern Verursacher, also Täter. Und als Täter bleibt jeder auch Täter, unabhängig aller Konsequenz.<br />

Und also durch verborgene Chemische Reaktion im Müll, Einige oder Mehrere der Verursacher zu Schaden kommen,<br />

so sind sie nicht Opfer, sondern Täter. Sie sind Opfer ihrer Täterschaft. Ihre Täterschaft geht sozusagen<br />

der Opferrolle voraus, ihre vermeintliches Opferbild wurzelt und entwuchs dem Fundament, also dem<br />

Nährboden ihrer Täterschaft, ist sozusagen vom Täter gemalt bzw. gebildet, allein um Verantwortung und<br />

Schuld, Oberflächlichkeit und Bequemlichkeit, Unrecht und Tollwut zu verdrängen, zu vernebeln und ausschließen.<br />

Denn um den Müllberg aufzulösen, ihn zu transformieren, also das Kollektiv bzw. die Ganzheit hiervon zu erlösen,<br />

hierfür muss jeder der Verursacher seinen persönlichen Müll ganz und gar vom Berg abtragen und bei sich klären.<br />

Doch mancher Müll ist tief, alt und schwer, reicht weit zurück und offenbart in seiner Erscheinung die Täter und<br />

Verursacher, diese aufgerufen sind hinzuschauen und hinzuhören, sich in Demut zu beugen, dass sie trotz großer<br />

Schuld des Ewigen Barmherzigkeit erfahren.

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