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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 00575<br />

Leserbrief Spiegel Nr. 9 vom 01.03.2010/ Mensch Käßmann/Vom Umgang mit Schuld˫<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Montag, 1. März 2010 18:55:24<br />

An: leserbriefe@spiegel.de; sekretariat@dbk.de<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Die Schuld, mit dieser sich Margot Käßmann auseinander zu setzen hat, findet sich keinesfalls in der nächtlichen<br />

Alkoholfahrt. Nein, Ihre Schuld ist eine andere, eine tiefere, eine weitere! Die Fahrt unter Alkohol und deren<br />

Konsequenz ist nur ein "Fingerzeig", eine Berührung Gottes, eine Unterbrechung des Laufes und der Weise des<br />

Menschen Käßmann, hinter der Maskerade der Bischöfin und Ratsvorsitzenden. Sicher war diese Fahrt ein<br />

Regelverstoß, also ein Vergehen wider der Straßenverkehrsordnung. Ja, eine Verantwortungslosigkeit, diese<br />

tagtäglich wohl Zehntausende begehen, ohne von den Ordnungshütern ertappt zu werden. Doch Margot Käßmann<br />

wurde gestoppt und überführt! Diese Fügung, jenseits Ihrer Wahrnehmung am Ende gewollt und gesteuert(Sie hatte<br />

die Innere Warnung ignoriert), setzte ihrem "Überflug" ein jähes Ende. Der gewählte und vollzogene Rückzug in<br />

Folge war unausweichlich, befreit Sie jedoch nicht von jener Schuld, diese Ihr noch nicht einmal bewusst ist. Dieses<br />

Geschehen ist die ultimative Aufforderung einer übergeordneten Macht, also des Göttlichen Heils, und somit ein<br />

unverrückbares Gebot der Stunde, inne zu halten und den Lügen, Wirrungen und Täuschungen der Vergangenheit zu<br />

begegnen. Ihre Reise ist nun nicht mehr nach vorn gerichtet, sondern nach hinten! Es gibt für Margot Käßmann kein<br />

Morgen, ohne eine Klärung des Gestern!!<br />

Zunächst ist zu klären, wieso Frau Käßmann sich mit 1,54% Alkohol im Blut ans Steuer Ihres Autos setzte. Die<br />

Antwort ist einfach: Eitelkeit. Es ist jene Eitelkeit, diese den Nährboden Ihres Ehrgeizes bereitet, dieser Ihre Kariere<br />

begründet. Es ist jene Eitelkeit, diese Sie mit der autoritären Eitelkeit der Kirche verbindet bzw. fesselt, Sie blendet,<br />

und somit zu einem willigen Werkzeug des KirchenSelbstEgos und deren Interessen macht, allein der eigenen<br />

Profilierung durch äußerer Anerkennung wegen. Die Kirche eröffnete Ihr eine Kariere mit Amt und Titel, als Sie Ihre<br />

Seele korrumpierte und sich der dämonischen Institution hingab. Der Missbrauch offenbarte sich zweifellos in jenen<br />

eigenen Worten, alle Kraft in diese Konsequenz gegeben zu haben. Dieser Lebenslüge hat Gott(Nicht der Gott der<br />

Kirche) nun ein Ende bereitet, in unantastbarer Konsequenz, dass Margot Käßmann zurückfindet zur Wahrheit bzw.<br />

sich herausfindet aus den dämonischen Verstrickungen mit der "Lüge Kirche".<br />

In der Klugheit verbirgt sich die Dummheit, diese zu Margot Käßmanns Sturz führte. Jene Dummheit, sich<br />

alkoholisiert ans Steuer Ihres Autos zu setzen. Diese Dummheit bedient die Göttliche Vorsehung und ist als Chance<br />

zu verstehen. Denn hinter der Dummheit des "Menschen Käßmann" verbirgt sich die Weisheit des<br />

Göttlichen Heils.<br />

Gott und Kirche sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Und also Margot Käßmann wirklich den Weg<br />

Gottes begehen will, so muss Sie die Kirchenschuhe ausziehen. Ganz und Gar, Hier und Jetzt, ohne Wenn und Aber!<br />

Denn auf dem Pfad des Heils läuft es sich barfüßig bzw. nackt am besten!! Und hier gilt es viele Rote Ampeln zu<br />

überschreiten!!!<br />

Dieses Schreiben habe ich auch der Deutschen Bischofs Konferenz gemailt. Dennoch bitte ich die Leserbrief<br />

Redaktion des Spiegel Magazins meine Ausführungen der Betroffenen zu übermitteln.<br />

Ich möchte anmerken, dass diese Beleuchtung des Geschehens in einer Veröffentlichung vielen Lesern eine<br />

Orientierung und Hilfe wäre.<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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