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Spiegel Nr.7 vom 09.02.2009 / Heimkehr in zehn Jahren<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Mittwoch, 11. Februar 2009 00:00:15<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@zdf.de; info@daserste.de;<br />

An:<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de<br />

Spiegel Nr. 7 vom 09.02.2009 / Heimkehr in zehn Jahren - von Gerhard Schröder<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Hört und schaut mein Wort und dessen Botschaft<br />

Ich sage Euch<br />

Leserbrief 00369<br />

Will ich den wesentlichen Trug dieses Essays beleuchten und dokumentieren, ohne alle Widersprüche, Lügen,<br />

Selbsttäuschungen und Phantastereien des Bundeskanzlers A. D. zu offenbaren. Tatsächlich ist dieser Aufsatz nur<br />

der erbärmliche Versuch Gerhard Schröders, seine Politik vor sich selbst und der Welt zu rechtfertigen. Er<br />

unterstreicht die Heillosigkeit eines Gescheiterten, dieser nicht nur jede Selbstkritik verneint, sondern ob des<br />

himmelschreienden Unheils am Hindukusch, unbekümmert und verantwortungslos den unrechtmäßigen und<br />

dogmatischen Kreuzzug noch verschärfen will. Mit dem Nein zum Irak-Krieg, das Ja zum Afghanistan-Krieg zu<br />

bestärken, ist mehr als perfide, nicht nur, weil das Nein kein wirkliches Nein war.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Gleich im zweiten Absatz heißt es: ....militärischen Intervention in Afghanistan gezwungen, weil....! Im dritten<br />

Absatz heißt es: ....ist also Ausdruck der vollständigen Souveränität Deutschlands....!<br />

Also sage ich Euch<br />

Niemals und Nimmer ist gezwungen, oder lässt sich zwingen, wer souverän. Ob Allein, oder in Gemeinschaft. Eine<br />

unter Zwang getroffene Entscheidung ist weder souverän, noch lässt sie sich wertig rechtfertigen. Unter Zwang<br />

heißt Fremdbestimmt. Jeder Versuch der Rechtfertigung ist verantwortungslos, weil opportunistisch und<br />

zweckdienlich. Dieser Widerspruch des Ex-Kanzlers zu Beginn seiner Selbstdarstellung, heißt der "Rote Faden" dieses<br />

Wurfes, durchzieht und aufreiht folglich jeden Buchstaben, und bestimmt die Wertlosigkeit des Ganzen.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Der Zwang dieser unheilvollen Entscheidung für eine Intervention basiert auf dem (Un)Geist einer kollektiven<br />

Selbstüberschätzung der Westlichen Allianz, also auf Selbstherrlichkeit, Selbstgerechtigkeit, Vermessenheit und<br />

dämonischer Arroganz, und rechtfertigt sich in dem irren Glauben, auserwählt zu sein, die Welt zu beherrschen und<br />

zu kontrollieren. Der Motor dieses irren und lebensfeindlichen Wahns ist der Kapitalismus. Der Anspruch der Allianz<br />

basiert somit nicht auf einem inner-geistigen Wert, sondern auf eine äußere, fremde Macht. Der vermeintliche<br />

Terrorismus des Taliban-Regime war und ist der Terrorismus der US-Administration bzw. der "Allianz der Willigen".<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Sich konsequent aus Afghanistan zurückzuziehen wäre nicht nur richtig und verantwortungsvoll, sondern im hohen<br />

Maße souverän. Dies wäre kein Rückschlag für Afghanistan und erst recht nicht eine große Gefahr für die<br />

Internationale Sicherheit, wie Schröder in Absatz 5 weiterspinnt. Ganz im Gegenteil. Die Intervention und militärische<br />

Präsenz in Afghanistan ist ein hohes Sicherheitsrisiko, weil anmaßend und entmündigend. Wenn es das Ziel des<br />

internationalen Engagements in Afghanistan ist, die Verantwortung für das Land in die Hände der Afghanen zu<br />

legen, so hätte es einen Einmarsch gar nicht geben dürfen, weil dieser die Betroffenen erst handlungsunfähig<br />

machte und macht. Tatsächlich offenbart der Kreuzzug die Absicht, die Afghanen nach westlichem Vorbild zu formen,<br />

sie also zu vergewaltigen, dass sie dem imperialen Anspruch der inzwischen längst ungeliebten, ja verhassten<br />

Besatzer genügen. Somit wäre eine Heimkehr überhaupt nicht mehr notwendig, weil Afghanistan dann zur Heimat<br />

des Westens gehörte.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Der Geist der Inneren Erkenntnis und Weisheit, dieser für den Abzug der Truppen aus Afghanistan unverzichtbar,<br />

also für Ganzheitliches Heil und Güte Voraussetzung ist, dieser ist den Verantwortlichen gänzlich verschlossen. Also<br />

ist dessen Weise weder Gerhard Schröder, noch der "Westlichen Dogmatik" vermittelbar.

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