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Arbeit Leserbriefe - Erkenne

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Leserbrief 00113<br />

Bild-"Osgar" Bild Kai Diekmann und Helmut Schmidt<br />

Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Montag, 19. Mai 2008 16:09:57<br />

leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; alternativen@zeit.de; service@mz-web.de; info@zdf.de;<br />

An:<br />

info@daserste.de; sekretariat@dbk.de<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Wen bzw. was will Bild Kai Diekmann denn ehren? Sich selbst, Helmut Schmidt, einen Verein, eine Mafia?<br />

Die Frage ist doch, kann Bild Kai Diekmann überhaupt Jemanden ehren? Und wenn ja, was ehrt er?<br />

Ist denn Bild Kai Diekmann eine Größe, also eine erkennende Größe? Erkennt Bild Kai Diekmann wirkliche Werte,<br />

diese es zu ehren, zu werten und zu würdigen gilt?<br />

Die Antwort ist eindeutig und zweifelsfrei: Nein! Nein, Bild Kai Diekmann ist keine erkennende Größe. Bild Kai<br />

Diekmann weiß nichts von wirklichen Werten! Denn wüsste und verkörperte Bild Kai Diekmann einen wirklichen Wert,<br />

so könnte er Niemals und Nimmer Herausgeber dieses Schmier-Blattes sein. Finde also den kleinsten Buchstaben<br />

der Bild-Zeit, mit dem kleinsten Inhalt und dem geringsten Wert: Bild Kai Diekmann wäre Kleiner und von noch<br />

geringerem Wert.<br />

Somit ehrt Bild Kai Diekmann das Ehrlose, wertet das Wertlose, würdigt das Würdelose. Durch Bild Kai<br />

Diekmann geehrt, gewertet oder gewürdigt zu werden, ist in der Tat eine Beleidigung alles Ehrbaren, Werten und<br />

Würdevollen.<br />

Helmut Schmidt hat das Ziel des Lebens verfehlt! Weit verfehlt! Was ist also an ihm zu ehren, zu werten oder zu<br />

würdigen? Doch wohl nur sein Scheitern. Und nur Gescheiterte ehren einen Gescheiterten, um so ihr Scheitern zu<br />

kaschieren!<br />

Doch von Bild Kai Diekmann geächtet zu sein, solches ist eine wirkliche Ehre, ein Bild von Wert und Würde!<br />

Ist der Bild-"Osgar" mehr wert, denn der Hollywood-"Oscar", denn der DFB Pokal, denn der erste Preis eines<br />

Pokerturniers, denn die Kappe eines Narren, denn die Schleppe eines Schönheitswettbewerbs, oder denn die<br />

Auszeichnung eines Totschlägers auf dem Kriegsschauplatz? Hat denn Helmut Schmidt für die Ganzheit mehr<br />

bewirkt, denn ein geehrter Schauspieler, denn der Fußball Pokalsieger, denn der beste Pokerspieler, denn der größte<br />

aller Narren, denn die Schönheitskönigin oder denn ein Killer auf dem Schlachtfeld? Die Antwort ist eindeutig und<br />

zweifelsfrei: Nein, hat er nicht!<br />

Und also verkörpert Helmut Schmidt nicht mehr Ehre, nicht mehr Wert und nicht mehr Würde denn ein geehrter<br />

Schauspieler, denn ein Pokalsieger, denn der beste Pokerspieler, denn der größte aller Narren, denn eine<br />

Schönheitskönigin, denn der kriegerische Killer.<br />

Der große Charlie Chaplin, dieser die Welt wahrhaftig beschenkte, sie zum Lachen brachte und zum Weinen,<br />

geächtet war und abgewiesen, ja dieser Große erkannte schmerzvoll am Ende seines Weges, dass er dennoch nichts<br />

verändert hatte, also in seiner Absicht gescheitert war. Er hätte den Oscar für sein Werk verneinen sollen, um auf<br />

diese Weise Gott zu würdigen, dieser ihn beschenkte. Mit dieser Verweigerung hätte er der Welt mehr gedient, denn<br />

mit all seinem Tun! Doch seine verletzte Eitelkeit bedurfte der Schmeichelei, sein Ego brauchte die Auszeichnung, um<br />

sich mit dem System zu versöhnen und nicht mit Gott.<br />

Hat etwa Helmut Schmidt etwas verändert, hin zum Besseren? Die Antwort ist eindeutig und zweifelsfrei: Nein, hat er<br />

nicht!<br />

Also empfehle ich Helmut Schmidt, eine Ehrung durch Bild Kai Diekmann zu verneinen und den Bild-"Osgar"<br />

abzulehnen. Solches wäre ein Ausdruck der Größe und der Glaubwürdigkeit. Solche Verweigerung wäre eine<br />

Hinkehr zur Demut vor dem wirklich Werten. Wäre dies eine Öffnung hin zum Wesentlichen, zur inneren<br />

Wahrhaftigkeit. Dieses wäre eine Bitte an das Leben, an Gott und Glückseligkeit.<br />

Dieses empfehle ich ihm als wahrhaftiger Freund, dieser zu ehren, zu werten und zu würdigen weiß.<br />

Gerhard olinczuk treustedt

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