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Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

Etwas später erreicht man den Strand von Portigliolo. Im Westen liegt die Landzunge<br />

Punta di a Castagna, auf der der gleichnamige Genueserturm steht.<br />

Hier verlässt die Strasse die Küste und führt nach Acqua Doria. Unterwegs hat man<br />

schöne Ausblicke auf den Golf von Ajaccio. Gleich nach Acqua Doria zweigt eine schmale<br />

Strasse zum Capu di Muro ab. An deren Ende beginnt die lohnenswerte Wanderung zum<br />

sehr gut erhaltenen Genueserturm, den man frei betreten kann. Von der Plattform aus<br />

reicht der Blick bis zu den Iles Sanguinaires und nach Ajaccio. Im Südwesten liegt das<br />

Capu Neru, ebenfalls mit einem Genueserturm bestückt. Weiter südlich erblickt man<br />

Campomoro, das den Golf von Valinco begrenzt. Ein Pfad führt bis zur äussersten Spitze<br />

der Landzunge. Dort steht ein kleiner Leuchtturm. Entlang der südlichen Küste der Landzunge<br />

gelangt man wieder zurück.<br />

Das Capu di Muru begrenzt den Golf von Ajaccio im Süden. Fährt man weiter, erreicht<br />

man den Golf von Valinco.<br />

Prunelli-Tal<br />

Diese Karte ist ein Ausschnitt aus der Karte 'world mapping project <strong>Korsika</strong>'.<br />

© REISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbH<br />

Die empfehlenswerte Rundfahrt durch das Prunelli-Tal stellt eine kontrastreiche<br />

Abwechslung zum Strandalltag dar. Schön ist der Blick auf den Stausee und das<br />

darüber am Hang liegende Bergdorf Tolla. In Bastelica begegnet man den Spuren<br />

Sampiero Corso, der hier geboren wurde. Auf dem Plateau d'Ese stehen Skilifte,<br />

die im Winter immer noch in Betrieb sind. Und natürlich darf auch eine genuesische<br />

Brücke nicht fehlen.<br />

Von Ajaccio fährt man erst auf der N193 und danach auf der N196 um den Flughafen<br />

herum und verlässt bei Bastelicaccia die Schnellstrasse. Über die D3 gehts hinein ins<br />

Prunelli-Tal, das im unteren Teil noch breit<br />

und von Obstplantagen und Feldern geprägt<br />

ist. Die Strasse führt in 15 km hinauf nach<br />

Ocana. Davor erblickt man unten im Tal noch<br />

das Kraftwerk, das vom Lac de Tolla gespiesen<br />

wird. Ocana wird durchquert und nach<br />

weiteren 4.5 km erreicht man die Bocca di<br />

Mercuju (715 m). Am Pass führt eine schmale<br />

Strasse weg. Folgt man dieser, gelangt man<br />

zu einem sehr schön angelegten Klettersteig,<br />

von dem man einen tollen Blick auf die Staumauer<br />

und die Prunelli-Schlucht hat. Weitere<br />

Infos zum lohnenswerten Klettersteig gibt es<br />

Stausee von Tolla<br />

hier.<br />

1.2 km nach dem Pass zweigt rechterhand<br />

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