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Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

Von Porto her kommend biegt man gleich nach dem Camping Torraccia rechts auf die<br />

schmale Strasse zum Strand von Peru ab. Nach ebenfalls 1.6 km biegt man rechts ab<br />

Richtung Hotel-Restaurant Takladia. Danach siehe oben.<br />

Parkplatz: Das Auto stellt man idealerweise auf dem grossen Parkplatz dieses Hotel-<br />

Restaurants, das direkt oberhalb des Strandes liegt, stellt man das Auto ab (mit Vorteil<br />

im hinteren Teil, damit der vordere Teil für die Kundschaft des Restaurants frei bleibt).<br />

Beschreibung: Vom Parkplatz aus folgt man der Strasse nach links. Diese führt hinter<br />

den Minivillen der Résidence Takladia aufwärts. Danach biegt man links ab und erreicht<br />

nach insgesamt 3 Minuten ein Tor mit einem Schild, das auf den Genueserturm hinweist.<br />

Hier endet auch die asphaltierte Strasse. Man kommt an einigen Bergerien vorbei. Rund<br />

10 Minuten nach dem Durchqueren des Tors erreicht man einen geteerten Strassenabschnitt<br />

der weiter hinten mit einem verschlossenen Tor abgesperrt ist. Gleich am Anfang<br />

des asphaltierten Stücks biegt man links ab. Der Weg führt leicht abwärts und überquert<br />

eine kleine Weide. Dahinter befindet sich wieder ein Tor, welches man durchquert. 5 Minuten<br />

danach zweigt rechterhand ein breiter Weg ab. Diesem folgt man nicht, sondern<br />

wandert schräg rechts weiter. Nach etwas über 10 Minuten führt der Weg direkt an einer<br />

verfallenen Bergerie vorbei. Dahinter stehen die Ruinen eines alten Backofens, über dessen<br />

Öffnung ein schwarzer Pfeil nach rechts weist. Diesem folgt man bergauf. Auf dem<br />

Weg, der geradeaus führt, kommt man dann auf dem Rückweg. Von da her wäre es auch<br />

möglich, diesen zu wählen. Der kleine Umweg lohnt sich aber, da man von oben einen<br />

schönen Blick auf beide Seiten der Halbinsel geniesst. Nach dem kurzen Aufstieg überquert<br />

man eine schöne Weidefläche, auf der im Frühling tausende von Asphodèle blühen.<br />

Nördlich erhebt sich das Capu Rossu mit seinem Genueserturm (äusserst lohnenswerte<br />

Wanderung!) und davor eine weitere Landzunge mit dem Genueserturm von Orchino.<br />

Bald erblickt man den Turm von Omigna, wie er auf seiner Landzunge trohnt. Man stösst<br />

wieder auf den Weg, den man dann auf dem Rückweg nimmt. Bis zum Turm kommt man<br />

an mehreren Steinblöcken vorbei. Einer davon - und erst noch der grösste - scheint jeden<br />

Moment umzukippen. Der Turm war jahrelang geschlossen, wurde nun aber der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Eine Aussentreppe führt zum Eingang im ersten Stock.<br />

Hier drin befinden sich der Kamin und mehrere Nischen in der Wand. Durch ein Fenster<br />

schaut man aufs Meer hinaus. Über eine weitere Metalltreppe gelangt zum Aufstieg auf<br />

die Aussichtsplattform. Von dieser aus geniesst man ein tolles Panorama.<br />

Spaziergang zur Tour d'Olmeto<br />

278<br />

Bereits von der Bocca di Roccapina aus hat<br />

man den Genueserturm vielleicht schon<br />

auf seiner kleinen Halbinsel stehen sehen.<br />

Eine leichte und kurze Wanderung führt<br />

einem dorthin.<br />

Anfahrt: Von der Bocca di Roccapina aus<br />

folgt man der N196 während 5.4 km und<br />

zweigt dann auf eine gut befahrbare Naturstrasse<br />

ab. Es gibt kein Hinweisschild.<br />

Als Orientierung dient lediglich der Einspurstreifen<br />

des Gegenverkehrs in der<br />

Fahrbahnmitte. Kommt man von der anderen<br />

Seite her, so fährt man von Pianotolli-<br />

Auf sandigem Pfad zum Turm<br />

Caldarello 5.7 km Richtung Sartène und<br />

biegt dann beim oben erwähnten Einspurstreifen links auf die Naturstrasse ab. Vor vielen<br />

Jahren wurden an dieser Strasse mal Sanitäranlagen für einen Campingplatz errichtet.<br />

Vergebens. Der geplante Campingplatz wurde nie eröffnet. Die Strasse endet zwischen<br />

dem Meer und dem kleinen Etang, wo es genügend Platz zum Parken gibt.<br />

Fussweg: Vom Parkplatz führt ein Fahrweg westwärts zu einigen kleinen Häuschen. Hier<br />

betritt man nicht das Privatgrundstück, sonden zweigt davor links ab und geht an jenem<br />

vorbei. Eine kleine Mauer ist zu erklimmen. Sie hat leider etwas Schaden genommen. Die<br />

orangen, aus der Mauer herausragenden Steinen stellen eine Treppe dar. Danach folgt

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