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Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

au chocolat und croissants – allerdings nur auf Vorbestellung (am<br />

Vorabend bis 21 Uhr). Wir haben ca. 22 Euro für 2 Personen, ein<br />

Zelt und ein Auto bezahlt – einer der günstigsten von uns angesteuerten<br />

Campingplätze in der Hochsaison.<br />

Kritik von Martina B., 31. 8. 2011<br />

Die Begrüssung ist sehr freundlich und man kann den Stellplatz auf<br />

dem Gelände frei wählen. Die Anlage ist ruhig, gepflegt und auch<br />

Ende Juli herrscht kein Platzmangel. Stellplätze für Wohnmobile sind<br />

nur begrenz vorhanden. Der Boden zum Zelten ist ertig, teils Fels<br />

und daher sind stabile Heringe erforderlich. Schatten ist ausreichend<br />

vorhanden, allerdingsist ein wenig Suche nach dem geeigneten<br />

Stellplatz erforderlich, da abhängig von der Zeltgrösse. Ein Sanitärblock<br />

ist neu, mit allem was benötigt wird. Selbst Ende Juli gibt es<br />

keine Warteschlangen beim Duschen mit warmem Wasser. Die<br />

Sanitäranlagen sind sauber und werden regelmässig gereinigt. Die<br />

Sauberkeit hängt halt von den Benutzern ab.<br />

Einkaufsmöglichkeiten: Das Nötigste gibt es im Laden des Campingplatzes,<br />

auch Baguettes und Croissants. Im Dorf Centuri gibt es<br />

einen kleinen Supermarkt mit einer etwas grösseren Auswahl.<br />

Abends hat ein Restaurant geöffnet, welches zwar nur eine geringe<br />

Speiseauswahl bietet - aber lecker und in passendem Preis-<br />

/Leistungsverhältnis. In der Hauptsaison zahlen zwei Erwachsene<br />

mit Zelt und Auto ohne Strom 20 Euro im Tag. Wer Strom möchte,<br />

benötigt mindestens 50 m Kabel. Eine Tiefkühltruhe, in der mann<br />

seine Kühlakkus oder -flaschen "aufladen" kann, steht kostenfrei zu<br />

Verfügung.<br />

Der Platz als Ganzes ist einfach und bietet keine Aktivitäten an. Man<br />

muss sich in dieser Ecke des Cap Corse schon selbst etwas vornehmen.<br />

Bis zum nicht besonders attraktiven Kiesstrand bei Mute führt<br />

ein 600 m langer Fussweg.<br />

Centuri ist ein guter Ausgangsort für Erkundungen im Norden des<br />

Cap Corse.<br />

Kritik von Detlef Schröder, 23. 8. 2010<br />

Der Campingplatz liegt sehr ruhig oberhalb einer schönen Bucht<br />

nahe Centuri Port. Die terrassierte Aufteilung der Zeltplätze fügt sich<br />

schön ins Gelände ein und es gibt reichlich schattige Stellen die man<br />

frei wählen und sich dort niederlassen kann. Autos und Motorräder<br />

können nicht neben das Zelt gestellt werden, aber es gibt einige<br />

schattige Parkplätze. Für Wohnmobile ist der Platz eher weniger<br />

geeignet, da es dort recht eng zugeht. Zum einen durch die vielen<br />

über den ganzen Platz verteilten Olivenbäume, durch sehr ausgefahrene<br />

Zufahrtswege, die etwas mehr Bodenfreiheit verlangen als ein<br />

vollgeladener Kombi vorzuweisen hat, und durch die enge Einfahrt<br />

zu den Parzellen.<br />

Zum schön gelegenen Kiesstrand gelangt man bergab über einen<br />

Trampelpfad oder zu Fuß über die Straße. Das kristallklare Wasser,<br />

die vielen Fische und ein vorgelagerter Fels, der die Brandung bricht,<br />

laden zum schnorcheln ein. Leider waren an diesem Tag sehr viele<br />

Quallen in der Bucht und wir konnten nicht ins Wasser gehen. Man<br />

sollte aber in jedem Fall nur mit Schuhen ins Wasser, da sich viele<br />

scharfkantige Muscheln am Grund befinden.<br />

Die Sanitären Anlagen sind nagelneu und werden mehrmals täglich<br />

geputzt. Es sind reichlich saubere Duschen, Toiletten und Waschbecken<br />

mit Spiegel und Steckdosen vorhanden und es ist dort immer<br />

gut beleuchtet.<br />

Es gibt zudem einen kleinen Laden, bei dem man sich mit dem<br />

allernötigsten eindecken kann und nach Vorbestellung jeden Morgen<br />

frisches Baguette bekommen kann. Die Platzleitung ist sehr nett und<br />

die Dame die uns betreut hatte sprach mit uns in beinahe akzentfreiem<br />

Deutsch, nachdem wir uns bemüht hatten französisch zu<br />

reden.<br />

Eine Nacht mit 5 Erwachsenen, einem großem und kleinen Zelt und<br />

einem Auto kostet in der Hochsaison 44,90 €. Alles in Allem kann ich<br />

diesen Platz nur empfehlen.<br />

Kritik von Marian Müller, 23. 8. 2010<br />

An der Rezeption wurden wir freundlich begrüsst und erhielten<br />

sogleich einen Gutschein für einen Willkommensdrink, den wir<br />

allerdings aufgrund Zeitmangels leider nicht versuchen konnten. Das<br />

Gelände ist ruhig gelegen und bietet viele schattige Plätze, jedoch<br />

sind nur wenige Zeltstellplätze mit dem Auto befahrbar. Den sanitären<br />

Einrichtungen würde eine Restaurierung nicht schaden, sind sie<br />

doch eher bescheiden und etwas älter. Da es keine direkte Konkurrenz<br />

und keine saisonalen Preise gibt, ist der Campingplatz, zumindest<br />

in der Nebensaison, verhältnismässig eher teuer.<br />

Preis (2 Personen mit 1 Zelt und 1 Auto): 18.60 Euro (Stand<br />

02.09.08)<br />

Geographische Breite: 42.959034<br />

Geographische Länge: 9.353887<br />

Kritik von Michele Schäuble, 2. 9. 08<br />

Der Campingplatz Isulottu liegt etwas mehr als einen Kilometer vom<br />

malerischen Centuri-Port entfernt. Das Gelände ist ausserordentlich<br />

nett, denn man stellt sein Zelt in ein Kermeseichen-Wäldchen,<br />

welches mit Mäuerchen etwas gegliedert ist. Auch für Campingbusse<br />

und Wohnmobile gibt es schattige Plätze.<br />

Der Campingplatz verfügt über einen kleinen Laden und ein Restaurant.<br />

Die sanitären Einrichtungen sind sehr einfach und in der<br />

Hochsaison muss man beim Duschen etwas Geduld haben, denn der<br />

Wasserdruck ist sehr schwach.<br />

Zu Fuss erreicht man in nicht mal 10 Minuten den Kiesstrand von<br />

Mute. In der Hochsaison hat hier eine Tauchschule geöffnet.<br />

Die Leitung des Campingplatzes ist überaus freundlich.<br />

Kritik von Martin Lendi, 10.2.08<br />

325<br />

A Stella<br />

Marine de Farinole<br />

www.campingastella.com<br />

04.95.37.14.37<br />

06.15.76.63.24<br />

1. 4. - 15. 9.<br />

Besuchszeit Mitte August 2012<br />

Die Kritik von Nikolaus Müller-Büchle trifft hier sehr gut zu. Vielleicht<br />

hier noch kurz die für uns wichtigsten Eigenschaften in Kürze:<br />

wesentlich ruhiger als im benachbarten St. Florent<br />

direkte Lage am Strand<br />

schöne Stellplätze direkt am Meer (kaum Schattenplätze)<br />

und abends tolle Sonnenuntergänge<br />

Steinstrand / Kiesel (mit kleinen Kindern nicht ganz optimal),<br />

weiter drinnen im Wasser kommt Sand<br />

Ansonsten fanden wir die unteren Sanitäranlagen zwar schon etwas<br />

älter, aber ausreichend sauber und von der Anzahl vollkommen<br />

ausreichend (wenn man sie von beiden Seiten benutzt).<br />

Das Wasser wird über ein Solardach mehr oder weniger schlecht<br />

erwärmt. Wir hatten sonnige Tage, da war das Wasser warm genug.<br />

Negativ aufgefallen sind uns auch die seltsamen Regelungen, die<br />

dort herrschen. Man darf seinen Camper nur mit Front oder Heck<br />

zum Meer aufstellen, nicht quer. Leider hat uns das beim Einchecken<br />

keiner gesagt, wir mussten noch am selben Abend gesamten Platz<br />

wieder abbauen und um 90 Grad gedreht wieder aufbauen, was<br />

ziemlich nervig war.<br />

Warum das so ist, konnte/wollte uns der „Hilfssheriff“ nicht sagen,<br />

es seien hier so die Regelungen. Eine weitere Regelung ist der<br />

grellgelbe Papieraufkleber, den jeder auf sein Auto geklebt bekommt,<br />

auch wenn man nur eine Nacht bleibt oder den Platz gar<br />

nicht verlassen will. Wir waren nur zwei Nächte dort und haben<br />

schon Probleme bei der Entfernung gehabt.<br />

Die schlechten Baguettes konnten wir übrigens nicht feststellen, bei<br />

uns war alles in Ordnung.<br />

Kritik von Matthias Ringhoff, 24.9. 2012<br />

Der Camping A Stella liegt an der Westküste des Cap Corse unterhalb<br />

von Patrimonio direkt am Meer - mit freier Sicht nach Westen<br />

bis hin zur Désert des Agriates. Die angrenzende D80 stört im<br />

unteren Teil nicht und wird spielend vom Meeresrauschen übertönt.<br />

Der Strand besteht aus Steinen und Kies, das Meer hat aber nach<br />

wenigen Metern einen Sandboden. Man kann also gut direkt am<br />

Campingplatz baden, Badeschuhe sind von Vorteil. Wer einen<br />

Sandstrand bevorzugt, findet diesen nach etwa 10 Min Fußweg<br />

entlang der Küste.<br />

Der Empfang ist freundlich und zuvorkommend. Die Stellplätze sind<br />

gut hergerichtet, recht eben und im bergigen Teil terrassiert. Bei<br />

den Plätzen direkt am Meer sind nur wenig Bäume, weiter hinten<br />

gibt es Plätze in (etwas düsteren) Eichen- oder Eukalyptuswäldchen.<br />

Das Auto darf allerdings nicht unter den Bäumen geparkt werden,<br />

überhaupt gelten auf dem Platz viele Vorschriften - z. B. auch die<br />

Aufstellausrichtung der Zelte und Autos. Die Vorschriften werden<br />

von einem "Hilfssheriff" eifrig überwacht, wir haben mehrere unangenehme<br />

Auseinandersetzungen mit Platznachbarn mitbekommen.<br />

Neben den vielen Schildern gibt es eine Waschmaschine, eine<br />

Snack-Bar und Mietbungalows, sowie Baguettes + Croissants auf<br />

Vorbestellung. Wir haben in Frankreich allerdings noch nie so<br />

schlechte Baguettes gegessen!<br />

Stromanschlüsse und sanitäre Einrichtungen sind reichlich vorhanden.<br />

Der Sanitärblock in Strandnähe hatte nur kaltes Wasser, oben<br />

an der Rezeption gab es auch warme Duschen und Geschirrspülbecken.<br />

Der Zustand der Duschen ist dort erbärmlich: schmuddelig,<br />

übelriechend, nur ein einziger Kleider/Handtusch-Haken über der<br />

Türe. Der Haken ist so hoch und nur bei geschlossener Türe zu<br />

benutzen, dass kleinere Kinder praktisch nicht alleine duschen<br />

können.<br />

Die Sanitäranlagen machen insgesamt einen ungepflegten Eindruck,<br />

während unserer Anwesenheit wurde nur sehr oberflächlich gereinigt.<br />

Dies überrascht, weil man nach der gepflegten Campingplatz-<br />

Einfahrt (oder dem schicken Internet-Auftritt) eine ordentliche<br />

Anlage erwartet. Auffällig sind die vielen Tagesgäste und nur wenige<br />

Dauercamper. Dies mag an der Nähe zum Fährhafen Bastia liegen,<br />

der nach 30 Min. Fahrzeit erreichbar ist.<br />

An Pfingsten war der Platz nur dünn belegt, wir konnten daher in<br />

vorderster Reihe am Meer stehen. Die ursprüngliche Landschaft in<br />

der Umgebung, die unkomplizierte Bademöglichkeit direkt vor dem<br />

Zelt, die herrliche Sicht und nicht zuletzt der Sonnenuntergang<br />

haben den Platz für uns besonderen Erlabnis werden lassen, wegen<br />

des Zustandes der Sanitäreinrichtungen und der dauernden Kontrollen<br />

können wir ihn aber nicht uneingeschränkt empfehlen - zumal er<br />

uns mit 35,- Euro (Vorsaison, 4 Personen mit Zelt) unangemessen<br />

teuer erschien. Es lohnt sicherlich, vergleichsweise auch den benachbarten<br />

Platz U Sole Marinu anzuschauen.<br />

Kritik von Niklaus Müller, 11. 5. 2010<br />

Direkt am Meer gelegen. Am Strand grosse schattenlose Wiese,<br />

dahinter viele Schattenplätze im dichten Eukalyptuswald, weiter<br />

oben Richtung Strasse mit Terrassen. Mit dem Auto darf nicht in den<br />

Wald gefahren werden. Grosser Sanitärblock auf dem Gelände, im<br />

Mai noch zur Hälfte geschlossen und nur mit Kaltwasser, kleinerer<br />

Block bei der Réception mit Warmwasser unbeschränkt. Die Einrichtungen<br />

sind etwas älter aber sauber. Der Strand mit seinen grossen<br />

Kieseln eignet sich nicht zum Baden und Liegen, in 10Min. erreicht

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