10.09.2013 Aufrufe

Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

Variante 3: Wanderung vom Strand von Cupabia<br />

Anfahrt: Siehe Beschreibung des Strands von Cupabia.<br />

Hinweg: 0 h 30 min<br />

Rückweg: 0 h 25 min<br />

Anforderung: leichte Küstenwanderung<br />

Wanderung: Wir haben diesen Abschnitt noch nicht erkundet. Der Weg beginnt am südlichen<br />

Ende des Strandes. Der Turm ist in Sichtweite.<br />

Bellavista di Cervioni - Belvédère de Cervione<br />

Anfahrt: Cervioni liegt etwas oberhalb der Ostküste. Den Ort erreicht man am einfachsten<br />

über die D71. Schöner ist es, wenn man in Moriani-Plage die D34 hochfährt und dann<br />

auf scharf links auf die D330 abbiegt. Diese Strecke, die so genannte Corniche ist allerdings<br />

für Wohnmobile nicht passierbar, da sie durch zwei schmale Tunnels und durch eng<br />

aneinander stehende Häuser in Santa-Maria-Poggio führt. Das Auto parkt man in Cervione<br />

am besten irgendwo an der Durchfahrtsstrasse.<br />

Tour: Die Tour beginnt auf einem winzigen Platz gleich neben der Post, wo auch eine<br />

Büste von Pasquale Paoli steht. Auf diesem Platz übrigens kann man sich in ein öffentliches<br />

W-LAN einloggen. Man überquert die Strasse und geht hinauf zur Kathedrale. Hier<br />

folgt man dem Strässchen, das rechts daran vorbei führt und kommt so an der Mairie<br />

und dem Museum vorbei. Gleich nach diesem Gebäude lohnt sich links der Blick hinunter<br />

zu einer zerfallenen Ölmühle. Ein paar Meter weiter gabelt sich die Strasse. Man wählt die<br />

aufwärts führende (Schild: Eglise Scupiccia) Strasse, die nach einer Weile zur Piste wird.<br />

Nur stellenweise hat man hier vor nicht allzu langer Zeit einige Abschnitte neu zementiert.<br />

In mehreren Kehren wandert man aufwärts, bis man nach einer guten halben Stunde<br />

zu einer starken Rechtskurve kommt, an deren Scheitelpunkt ein mit einem Steinmännchen<br />

markierter Weg weggeht. Dieser führt durch ein schattiges Wäldchen in einer<br />

knappen Viertelstunde zum Aussichtspunkt mit dem Kreuz. Der Blick reicht hinunter auf<br />

Cervione und die darunter liegende Ostküste. Bei klarem Wetter erblickt man auch die<br />

Inseln Elba (links) und Monte Cristo (rechts) und ganz selten (eher im Winter) das italienische<br />

Festland. Von hier aus geht man entweder den gleichen Weg wieder zurück oder<br />

aber man folgt dem rot markierten Weg südwärts bis zur Kapelle Scupiccia. Vom Kreuz<br />

bis zur Kapelle benötigt man 45 Minuten. Er führt bei der schönen Eiche aufwärts. Dieser<br />

Weg wird deutlich weniger häufig begangen, ist aber alle paar Meter mit einem roten<br />

Punkt markiert und führt durch teils hüfthohe Farnfelder. Unterwegs reicht der Blick bis<br />

hin zu den Gipfeln des Monte Renoso und des Monto d'Oru in der Ferne, sowie die Dörfer<br />

Sant-Andrea-di-Cotone und Chiatra in der Nähe. Hier befindet sich auch der Startplatz<br />

Süd des Gleitschirm-Clubs von Cervione. Zum Dorf hinunter folgt man am besten der<br />

Piste, was zwar relativ langweilig ist, oder aber - wir haben es noch nicht probiert - einem<br />

neu ausgeschilderten Weg bei der Kapelle hinunter.<br />

Wer nicht den gleichen Weg zurück nehmen möchte, wandert weiter und erreicht so die<br />

Madonna-Kappelle, von wo aus die Gleitschirm-Piloten starten. Es ist möglich, mit einem<br />

Tandem-Piloten ins Tal zu fliegen, sofern es das Wetter zulässt und man es vorgängig mit<br />

dem Piloten abgemacht hat. Infos findet man unter http://cimeale.free.fr/accueil.htm.<br />

Wer zu Fuss weiterwandert, folgt der Piste abwärts und erreicht Cervione in gut einer<br />

Stunde.<br />

Punta Castellucciu (Monte Senino)<br />

Anforderungen: Kurze, aber steile Wanderung<br />

Hinweg: 50 min<br />

Rückweg: 45 min<br />

Ausrüstung:Wanderschuhe, Wasser<br />

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