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Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

und sie è voi Mohrenkopf testa mora<br />

eins unu Hopp Bastia! Forza Bastia!<br />

zwei dui Prost! Salute! / Saluta!<br />

drei trè Guten Appetit! bon appettitu<br />

vier quattru<br />

fünf cinque<br />

sechs séi<br />

sieben sette<br />

acht ottu<br />

neun nove<br />

zehn déce<br />

danke ti ringraziu<br />

Ich danke ihnen! à ringraziavvi!<br />

bitte fate u piacè<br />

Entschuldigung! Scusate!<br />

ja iè / si<br />

nein no / innò<br />

Wer Lust hat, vor dem Urlaub dennoch ein paar Brocken Korsisch zu lernen, der bestellt<br />

das Buch Kauderwelsch Band 165 vom Reise Know-How-Verlag. Die im Buch versprochene<br />

Audio-CD ist allerdings immer noch nicht erschienen...<br />

Wer nach <strong>Korsika</strong> fährt, muss unbedingt ein wenig Französisch beherrschen. Zumindest<br />

sollte man in der Lage sein, sich auf französisch zu bedanken und im Restaurant eine<br />

Bestellung aufzugeben. Auf gar keinen Fall vergessen darf man den Ausdruck 's'il vous<br />

plaît'!<br />

Korsische Musik<br />

75<br />

Auf gar keinen Fall sollte man verpassen,<br />

ein korsisches Konzert, oft unter freiem<br />

Himmel, zu besuchen. Einige Gruppen, wie<br />

I Muvrini und Canta u Populu Corsu, sind<br />

auch über die französischen Grenzen hinweg<br />

bekannt.<br />

Lange Zeit galt das eigene musikalische<br />

Erbe <strong>Korsika</strong>s als vergessen. Erst anfangs<br />

der 70er Jahre wurde es von Jean-Paul<br />

Poletti und Petru Guelfucci im Bozio, dem<br />

Hinterland von Corte, wiederentdeckt. Dort<br />

hatten alte Männer das Liedgut, welches<br />

über Jahrhunderte nur mündlich überliefert<br />

worden war, bewahrt. Tief berührt gründe-<br />

I Muvrini - die bekannteste Musikgruppe <strong>Korsika</strong>s<br />

ten Poletti und Guelfucci daraufhin im Jahre<br />

1973 die Gruppe Canta u Populu Corsu,<br />

die - wenn auch in anderer Zusammensetzung - heute noch existiert und große Erfolge

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