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Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

Strecke von Ghisonaccia nach Solenzara<br />

Knapp 2 km südlich von Ghisonaccia liegt Migliacciaru. Hier zweigt die D244 ins Fium'Orbu,<br />

einer abgeschiedenen Bergregion mit schönen Dörfern ab. Canyoning-Begeisterte<br />

finden im Macini eine wunderschöne und ziemlich einsame Tour mit einer 50 m hohen<br />

Kaskade.<br />

Kurz nach Migliacciaru liegt der Camping Voie Romaine. Wie es der Name des Campingplatzes<br />

sagt, befinden sich hier Überreste der Römerstrasse, die sich einst vom heutigen<br />

Bastia entlang der gesamten Ostküste bis hinunter nach Bonifacio erstreckte.<br />

Anfahrt: 1 km südlich des Kreisverkehrs bei Migliacciaru rechts abbiegen. Nach 100 m rechterhand beginnt die<br />

Römerstrasse, die beidseitig von Bäumen eingesäumt ist.<br />

Nördlich von Solenzara befindet sich der Militärflughafen Base aérienne 126 von Ventiseri-Travo.<br />

Hier übt die Luftwaffe ausserhalb der Hochsaison, was in der Region zu durchaus<br />

sehr störendem Fluglärm führt.<br />

In Travo zweigt die D645 nach Chisa ab. Sie folgt ständig dem Travo-Fluss, der an mehreren<br />

Orten superschöne Badestellen aufweist. Auf dem kleinen Col de Basella gibt es<br />

einen Klettergarten.<br />

Das Dörfchen Chisa bietet eine Via Ferrata. Leider hat die Gemeinde das Baden im Fluss<br />

oberhalb der Brücke vor dem Dorf untersagt. Die wunderschönen Gumpen sind seither<br />

nur noch den Einheimischen vorbehalten. Canyoning in den Flüssen Luvana und Lama ist<br />

aber, entgegen der Behauptung der französischen Canyoning-Führern, immer noch erlaubt,<br />

denn sie liegen nicht auf Gemeindeboden von Chisa, sondern von Zicavo.<br />

Kurz vor Solenzara führt die N198 wieder dem Meer entlang. Noch bevor der Fluss Solenzara<br />

überquert wird, fährt man direkt an einem Hochseilgarten vorbei.<br />

Solenzara<br />

Die Mündung des Solenzara bildet das südliche Ende der grossen Ostküstenebene. In<br />

Solenzara reichen die Hügel wieder bis ans Meer. Solenzara selbst ist kein schöner Ort,<br />

doch liegt er direkt am Meer und verfügt über einen grossen Jachthafen. Dies führt dazu,<br />

dass Solenzara in der Saison ein freundliches Erscheinungsbild hat. Gelegentlich wird die<br />

Hauptstrasse gesperrt und zur Fussgängerzone umfunktioniert. Der Ort ist voll und ganz<br />

auf den Tourismus ausgerichtet. Es gibt viele Restaurants und einige Hotels. Für Campingfreunde<br />

ist es schwieriger, eine Unterkunft zu finden. Zwei Campingplätze liegen etwas<br />

nördlich von Solenzara am Meer, zwei weitere am tollen Solenzara-Fluss im Landesinneren.<br />

Der Küstenstreifen um Solenzara herum wird Côte des Nacres genannt.<br />

Strecke Solenzara - Bavella<br />

Eine der grössten Badegumpen der Solenzara<br />

200<br />

Die D268 führt von Solenzara hinauf auf<br />

den Bavella-Pass. Diese Strecke gehört zu<br />

den schönsten und abwechslungsreichsten<br />

ganz <strong>Korsika</strong>s. Der Solenzara und seine<br />

Zuflüsse haben in dieser Region zahlreiche<br />

tolle und wunderschöne Badegumpen gebildet.<br />

Diese sind eine willkommene Abwechslung<br />

zum Strand.<br />

Ausführliche Beschreibungen aller Badestellen<br />

der Solenzara findet man hier. Die<br />

weiteren Bademöglichkeiten werden auf<br />

separaten Seiten beschrieben (Fiumicelli,<br />

Vacca, Purcaraccia und Polischellu). Auf<br />

dieser Seite wird lediglich eine Kurzfassung<br />

wiedergegeben:

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