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Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

erübrigt sich hier eine genaue Beschreibung. Nach einer knappen halben Stunde erreicht<br />

man das verlassene Dorf Tassu. Der Weg, der direkt ins Dörfchen führt, ist mit einigen<br />

Ästen „abgesperrt“. Auf dem gleichen Weg wandert man wieder zurück.<br />

Wanderung auf das Capu Rossu<br />

Anforderungen: Wunderschöne, aussichtsreiche und äusserst beliebte Wanderung mit<br />

rund 500 Höhenmetern und wenig Schatten.<br />

Hinweg: 1 h 30 min<br />

Rückweg: 1 h 30 min<br />

Ausrüstung: Wanderschuhe, 1.5 l Wasser pro Person<br />

Anfahrt: Von Piana aus fährt man auf der D824 Richtung Arone-Strand und Bucht von<br />

Ficajola. Nach rund 6 km parkt man das Auto in der Linkskurve an der Strasse oder auf<br />

dem Parkplatz, sofern dieser nicht mit Stacheldraht abgesperrt ist. In der Snackbude<br />

kann man sich nach der Wanderung erfrischen. Diese hat allerdings nur in der Saison<br />

geöffnet.<br />

Beschreibung: Der eigentliche Weg beginnt<br />

oberhalb der Kurve bei der grauen<br />

Capu-Rossu-Tafel. Er ist mit Steinmäuerchen<br />

eingefasst. Vom Parkplatz gelangt<br />

man etwas weiter westlich ebenfalls auf<br />

diesen Weg. Nach 10 Minuten durchquert<br />

man ein Gatter. 200 m danach kommt<br />

man an einer Ruine vorbei. Eine Viertelstunde<br />

später kommt man zu einem Mäuerchen,<br />

das man scharf links umgeht. In<br />

der Bucht erblickt man einen turmartigen<br />

Felsen aus dem Wasser ragen. Auf der<br />

linken Seite liegt eine Ruine. Schon von<br />

Am Ziel wird man mit dieser Sicht belohnt!<br />

hier aus erblickt man das Häuschen mit<br />

dem orangen Ziegeldach, an welchem der Weg später vorbei führt. 20 min nach dem<br />

Mäuerchen erreicht der Weg seinen tiefsten Punkt, führt durch ein Gebüsch-Tunnel durch<br />

und steigt dahinter hoch. Drei Minuten danach erreicht man das Haus mit dem davor<br />

liegenden, kreisrunden Dreschplatz. Der eigentliche Weg führt aber nicht zum Haus, sondern<br />

rechts daran vorbei. Nun beginnt der halbstündige Aufstieg zum Turm. Eine knappe<br />

Viertelstunde lang führt der Weg durch Macchia-Gebiet. Danach wird es felsiger und man<br />

steigt eine grüne Rinne zwischen den orangen Felsen hinauf. Danach geht es wieder etwas<br />

flacher teils über grosse Felsplatten weiter. Ab der grünen Rinne ist der Weg mit<br />

Steinmännchen markiert und man benötigt noch eine knappe Viertelstunde bis zum<br />

Turm.<br />

Wanderung zum Genueserturm auf der Punta d'Omigna<br />

Anforderungen: leichte Küstenwanderung ohne nennenswerte Steigungen mit wenig<br />

Schatten<br />

Hinweg: 50 min<br />

Rückweg: 45 min<br />

Ausrüstung: Turn- oder Treckingschuhe, Wasser<br />

Anfahrt: Die Wanderung beginnt in der Bucht von Peru. Von Sagone her kommend<br />

durchquert man Cargèse und folgt bei der grossen Kreuzung am Ortsausgang dem Wegweiser<br />

zum Strand von Peru. Die schmale Strasse führt an mehreren Feriensiedlungen<br />

und privaten Ferienhäusern vorbei. Nach rund 1.6 km folgt man links dem Hinweisschild<br />

„Pointe d’Omigna“ und Hotel-Restaurant Takladia.<br />

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