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Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

Wer noch mehr vom Lonca sehen möchte und zu noch weiter hinten liegenden Gumpen<br />

gelangen möchte, der geht vom Parkplatz erst eineinhalb Kilometer auf der D124 zurück<br />

Richtung Ota und nimmt beim Punkt 313 auf der IGN-Karte den Wanderweg, der gleich<br />

hinter dem Grab rechts wegführt. Dem Web folgt man, bis man auf ihm das Bachbett<br />

überquert.<br />

25 Dardo<br />

Anfahrt: In jedem <strong>Reiseführer</strong> sind die Calanche als eine der Hauptsehenswürdigkeiten<br />

<strong>Korsika</strong>s erwähnt. Doch kaum jemand weiss, dass man dort im Dardo-Fluss auch ganz<br />

nette Badestellen findet. Von Porto aus fährt man auf der D81 nach Piana und durchquert<br />

dabei die sensationell schöne Calanche. Kurz nachdem man am bekannten "Herz der Verliebten"<br />

und der etwas unterhalb der Strasse gelegenen Brücke vorbeigefahren ist, überquert<br />

man gleich nach einer Rechtskurve eine Brücke (Pont de Cavallaghiu). Etwas weiter<br />

ist die Strasse wieder so breit, dass man problemlos parken kann.<br />

Fussweg: Zu Fuss geht man der Strasse entlang zurück bis zur Brücke und steigt auf der<br />

flussaufwärts gelegenen Seite hinunter ins Bachbett, welchem man nun bis zur kleinen<br />

Staumauer folgen kann. Vorsicht: Hinter der Mauer geht es kanpp 30 Meter in die Tiefe.<br />

Dieser Abschnitt ist einzig den Canyoning-Spezialisten vorbehalten!!! Zu den unteren<br />

Becken gelangt man, indem man dem kleinen, im Sommer meist ausgetrockneten Bächlein<br />

bei der Mühle folgt oder ein paar Meter weiter Richtung Porto die Böschung hinuntersteigt.<br />

Auch hier ist Vorsicht geboten, denn auch hier folgt bald eine für Badetouristen<br />

unüberwindbare Stufe. Geht man allerdings bachaufwärts, erreicht man bald den Gumpen<br />

unterhalb der kleinen Staumauer, wo man kaum Leute antrifft!<br />

26 U Ponte<br />

Anfahrt: Von Ajaccio aus fährt man auf die D81 (Schilder "Calvi par la côte") und auf dieser<br />

bis nach Sagone. Hier fährt man geradeaus auf die D70 nach Vico. Nachdem man den<br />

Kreisel passiert hat (Menhir besichtigen! / Campingplatz la Sposata), durchfährt man den<br />

schönen Ort Vico und biegt am Ortsausgang nach rechts Richtung Murzo ab. Man folgt<br />

der Strasse knapp 3 Kilometer und überquert dann den Liamone. Nach der Brücke befindet<br />

sich auf der rechten Seite eine kleine Pizzeria (ein echter Geheimtipp!). Die Leute<br />

sind enorm freundlich und hilfsbereit. Wir hatten hier schon eine Autopanne und sie haben<br />

uns zu später Stunde liebevoll geholfen! Hier parkt man das Auto.<br />

Fussweg: Direkt bei der Brücke steigt man hinunter zum Liamone und findet beidseits<br />

der Brücken schöne Badestellen. Wer Lust hat, folgt dem Fluss aufwärts und findet so<br />

weitere sehr ruhige Badestellen.<br />

27 Ziocu<br />

oberer Teil<br />

Anfahrt: Von Sagone aus fährt man auf der D70 nach Vico. Beim Kreisel vor der Ortschaft<br />

steht auf einer kleinen Wiese bei einer Kapelle eine gut erhaltene Menhirstatue.<br />

Man durchquert Vico und fährt danach auf der D23 nach Murzo und weiter Richtung Guagno.<br />

Rund 1,5 km nach Guagno-les-bains biegt man links auf die D123 ab. Diese führt<br />

durch Poggiolo und bis nach Soccia.<br />

Das Dorf Soccia wird durchfahren indem man den Schildern ‚Lac de Creno’ folgt. Nach 5<br />

km erreicht man eine kleine Getränkebude mit einem Parkplatz davor. Hier stellt man<br />

das Auto ab.<br />

Fussweg oberer Teil: Anstatt dem Wanderweg zum Crenosee wählt man den Forstweg,<br />

der nahezu horizontal in rund einer Viertelstunde bis zur Brücke über den Bach. Eine<br />

kleine Mauer staut den Fluss etwas an. Hier findet man mehrere schöne Becken und es<br />

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