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Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

nach 1.5 km rechts auf die D155 nach Serra-di-Ferro. Man durchquert den Ort, von wo<br />

aus man eine tolle Aussicht auf die Tavaro-Ebene und den Golf von Valinco hat. Man folgt<br />

der D155 ab Serra-di-Ferro während ca. 12 km und biegt dann links Richtung Cala di<br />

Cigliu ab. Man folgt der Strasse rund 4 km bis ans Ende. Dort können 1-2 Autos parken.<br />

Es ist empfehlenswert, schon etwas vorher auf dem grösseren Parkplatz auf der linken<br />

Seite zu parken.<br />

Tour: Zu Fuss geht man bis zum Ende der asphaltierten Strasse und folgt der Piste. Nach<br />

wenigen Metern wird diese durch einen Zaun abgesperrt, den man aber öffnen kann. Die<br />

Piste steigt an und erreicht schnell ein kleines Pässchen. 10 m danach zweigt links ein<br />

mit einem Steinmännchen markierter Weg ab. Diesem folgt man bis zum Turm. Insgesamt<br />

benötigt man knappe 20 Minuten pro Weg.<br />

Tour de Pinarellu<br />

Gehzeit mit Kindern: ca. 1 h hin und 1 h zurück. ca. 100 Höhenmeter – es geht immer<br />

ein bisschen auf und ab<br />

Mitnehmen: Badesachen; Strandschuhe; Turn- oder leichte Wanderschuhe, Getränke<br />

und Picknick<br />

Achtung: Nicht bei stürmischer See oder aufkommendem Sturm zur Insel wandern!<br />

Anfahrt: Start zu dieser Küstenwanderung ist am<br />

Südenede des langen Sandstrandes, der sich von Pinarellu/Pinareddu<br />

rund 2 km nach Süden zieht. Von<br />

Pinarellu folgt man zunächst der D468 südwärts und<br />

nach ca. 600 m zweigt links die Strasse zum Capu di<br />

Fora ab. Dieser Strasse folgt man ca. 1 km bis man<br />

links Parkplätze erblickt. Durch den Pinienwald geht es<br />

zum Strand, welchem man dann ostwärts folgt. Ist<br />

man per Velo unterwegs kann man noch etwas weiterfahren<br />

und nach dem kleinen Schilfteich links der<br />

Strasse gleich links in die kleine Naturstrasse Richtung<br />

Strand abbiegen.<br />

Wanderung: Am Südostende des Strandes (hier ist<br />

für Kleinkinder ein Paradies für erste Schnorchelversuche;<br />

das Wasser ist weit hinaus nur ca. 30 – 40 cm<br />

tief) beginnt entlang der Mauer eines Privatgrundstückes<br />

der «Chemin des douaniers». Hier ist noch nichts<br />

angeschrieben oder markiert, aber der Weg ist gut zu<br />

Genueserturm auf der kleinen Insel<br />

finden. Nach ca. 100 m zweigt ein deutlicher Weg<br />

Richtung Meer nach links ab. Wer zum Tour de Pinarellu<br />

will, bleibt aber auf dem rechten Weg, der weiter durch die Macchia führt.<br />

Nach rund der Hälfte der Strecke zum Capu di Fora wird das Gelände etwas anspruchsvoller<br />

und ab hier sind hellgrüne Wegmarkierungen zu finden. Der Weg geht wieder runter<br />

ans Meer und führt zum Teil über die Felsen. Teilweise etwas ausgesetzt und mit ein<br />

paar leichten Kletterstellen führt er vorbei an kleinen Bade- und Schnorchelbuchten bis<br />

ganz ans Ostende des Capu di Fora. Hier heisst es nun Badeschuhe und Badesachen anziehen<br />

und die Sachen, die trocken bleiben sollen im Rucksack verstauen. Watend geht<br />

es auf direktem Weg hinüber zur Île de Pinareddu. Der Untergrund ist steinig und sollte<br />

auf keinen Fall barfuss begangen werden. Das Wasser ist etwa hüfttief (je nach Gezeitenstand;<br />

auch am Mittelmeer gibt es Gezeitenunterschiede bis max. 1 m).<br />

Auf der Insel angekommen steigt man nördlich haltend über die Felsen auf und kommt<br />

an eine kleine Bucht. Von dort führt ein gut erkennbarer Pfad hinauf zum Tour de Pinarellu,<br />

einem alten Genueserturm. Dort oben kann man wunderbar die schöne Aussicht auf<br />

den Golfe de Pinaredllu oder nach Süden geniessen. Bei guter Sicht sieht man bis zu den<br />

Cerbicalen Inseln oder nach Sardinien.<br />

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