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Korsika Reiseführer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.

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kostenloser Online-<strong>Reiseführer</strong> über <strong>Korsika</strong> von Martin Lendi www.paradisu.de<br />

man dem immer sandiger werdenden Weg ohne jegliche Steigung während 25 Minuten.<br />

Leider kann der Turm nicht betreten werden, es sein denn, man hat zufälligerweise eine<br />

Leiter mit dabei. Da die Mauer verputzt ist, kann man auch nicht an der Fassade hochklettern.<br />

Beim Turm ist sogar ein Geocache versteckt. Der Blick reicht bei klarer Sicht bis<br />

nach Sardinien.<br />

Wanderung durch die Calanche<br />

Tour 1: Ehemaliger Maultierpfad von Piana nach Ota<br />

Anfahrt: Von Piana aus fährt man Richtung Porto. Nach knapp 2 km führt ein Strässchen<br />

rechts weg zum Fussballplatz von Piana. Davor gibt es einen grossen Parkplatz mit einigen<br />

Picknicktischen unter Kiefern. Wohnmobile können hier allerdings nicht parken, da<br />

ein Querbalken sie an der Einfahrt hindert. Womofahrer können ihr Gefährt an der<br />

Hauptstrasse unten parken (einige Meter nach dem Abzweiger zum Fussballplatz linkerhand).<br />

Beschreibung: Man überquert den Fussballplatz<br />

mit seinem gepflegten englischen<br />

Rasen diagonal. Auf der anderen Seite<br />

überquert man eine kleine Brücke<br />

(Dardo). Uhr Hier gabelt sich der Weg.<br />

Rechts geht’s zum Capo d’Orto, links zum<br />

Ancien Chemin de Piana à Ota. Der Weg<br />

führt im Zickzack durch ein schattiges<br />

Wäldchen leicht aufwärts. Nach knapp 10<br />

Minuten erreicht man ein gigantisches<br />

Steinmännchen. 50 m dahinter gabelt sich<br />

der Weg erneut. Hier geht man geradeaus<br />

und erblickt vor sich schon den steinernen<br />

Weg, der dem Felsen entlang führt. Schon<br />

bald erreicht man den gemauerten Weg.<br />

Auf den Spuren der Maulesel<br />

Der Blick reicht bis Piana, mit der Antenne auf dem dahinter liegenden Hügel, von wo aus<br />

man übrigens ebenfalls eine tolle Aussicht geniesst. Nach 5 Minuten, nach einer Rechtskurve,<br />

blickt man unvermittelt bis zum Monte Senino, der Halbinsel auf der Nordseite des<br />

Golfs von Porto (siehe Wanderung auf die Punta Castellacciu). Weit unter dem Weg kann<br />

man sogar den Herzfelsen der Calanche ausmachen. Das herzförmige Loch im Felsen ist<br />

aus dieser Perspektive allerdings nicht zu sehen. Der Weg führt kurze Zeit später wieder<br />

leicht abwärts und gabelt sich erneut. Hier geht man linkerhand über schöne Stufen abwärts.<br />

Man kommt zu einer Kermeseiche, unter welcher man gemütlich picknicken könnte.<br />

Gleich nach dieser Eiche steigt der Weg nochmals leicht an und führt danach wieder<br />

abwärts zwischen zwei markanten Felsen hindurch. Schliesslich führt der Weg über zahlreiche<br />

Kehren steil aber ohne Schwierigkeiten abwärts. Bald gelangt man auf die Calanche-Strasse.<br />

Dieser folgt man linkerhand aufwärts. In der Saison herrscht hier viel Verkehr.<br />

Ist man aber zu Fuss unterwegs, kann man die bizarren Felsformationen viel besser<br />

geniessen als wenn man sich noch auf den Gegenverkehr konzentrieren muss. Nach insgesamt<br />

einer Stunde erreicht man wieder das Auto.<br />

Wanderung auf das Capu Tondu<br />

Aufstieg: 1 ½ - 2 h<br />

Abstieg: 1 – 1 ½ h<br />

Anforderung: mittelschwere Bergwanderung mit guter Kondition und Orientierungssinn<br />

Ungeeignet für: Trittunsichere, Kinder unter 12 Jahren, schlechte Kondition, mindestens<br />

Turnschuhe mit wirklich gutem Profil oder besser Wanderschuhe tragen und lange<br />

oder ¾-Hosen (wegen Büschen)<br />

Beschreibung: Das Auto stellen wir auf den Parkplatz hinter der Kirche von Galéria. Von<br />

da gehen wir an der Kirche, der Post und dem Pausenplatz der Schule vorbei und zwei-<br />

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