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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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Afrika verband und nach und nach durch Überschwemmungen vernichtet

wurde. Die atlantische Kultur wird nun mit dem altgriechischen Meeresgott

Poseidon in Verbindung gebracht. Sie und die „Gliederung des sozialen

Organismus“ seien „auf die Zahl abgestimmt“ gewesen. Es habe da 9

Stämme und „einen allen gemeinsamen Gau, das Idafeld, die fruchtbare

Ebene“ gegeben. Die ganze Insel sei mit Ringwällen und Kanälen

umschlossen gewesen, die auch die königliche Burg und den „Tempel des

Stammvaters“ umgeben hätten. Die in der Bibel und der Edda geschilderten

Ereignisse seien tatsächliche geschichtliche Begebenheiten der atlantischen

Zeit. So sei die Geschichte von der Vertreibung aus dem Paradiese nichts

anderes als die Vertreibung der Mischbevölkerung aus den atlantischen

Gebieten. Die germanische Mythengestalt des Loki (Edda) sei ein Fürst der

Gebirgsvölker der Atlantis gewesen, der die Arierherrschaft auf der Atlantis

untergraben und schließlich gestürzt und sich die Würde des Priesterkönigs,

dessen Nachfolger das heutige Papsttum sei, angemaßt habe. Arier, die sich

diesem Usurpator nicht gebeugt hätten, seien nach dem Norden Europas

ausgewandert und durchzögen in jahrtausendelangen Zügen die Erde,

überall Beweise ihrer hohen Kultur hinterlassend. Wie ich schon sagte,

seien Magyaren und Hunnen neben Goten, Indern, Persern usw. solche

Splitter der atlantischen Kultur und des atlantischen Blutes. Atlantis selbst

sei schließlich gerade während eines Krieges mit „Altathenern“, die die

Macht des Priesterkönigs stürzen wollten, in den Fluten untergegangen.

Aus diesen „bewiesenen Tatsachen“ heraus behaupten nun die

Ariosophen, daß

„die Weisen, Priester, Heiden und Heiligen aller Völker … eines Stammes“ seien und

„eine Aufgabe, ,zu bestellen die Erde‘“

hätten. Es liegt darin eine gefährliche Rassevergottung, die völkisch

erwachende Deutsche ködert, und zugleich eine geschickte Tarnung der

internationalen, überstaatlichen Eigenschaft des Okkultismus und aller

okkulten Sekten, Orden und Lehren. Die Lehre,

„daß die heroischen Arier aller Völker gleichen Stammes sind mit den Besten unserer

Väter, daß Maria, das edle Weib, und Christus nichts anderes als der Ideal-Repräsentant der

arioheroischen Rasse und deren Lichtgott ist“

führt zum Umwerfen alles völkischen Denkens und Fühlens, — was

auch der von den überstaatlichen erstrebte Zweck ist. So verfahren die

Ariosophen immer. Auf der einen Seite streuen sie den rassisch

Erwachenden den Köder der göttlichen Abstammung der Arier hin:

„Höchste, göttliche Kultur wird nur von der höchsten, der göttlichen Rasse geschaffen

werden. Und da wir die höchste, die göttliche Kultur schaffen wollen, so können wir als

Mitstreiter und Helfer nur Arier gebrauchen.“ (Herbert Reichstein: „Das Dritte Reich“.)

„Wir wollen nicht mit Haß oder Vernichtung gegenüber dem Tschandalentum und den

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