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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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begehrt und euch erwählt, denn ihr seid die Wenigsten unter allen Völkern

(Deut. 7:7). Der Ewige, gepriesen sei er, sagte zu Israel: Ich habe meine

Liebe auf euch gesetzt, denn selbst wenn ich euch Größe gewähre, macht

ihr euch klein, d.h. demütig, vor mir. Ich gab Abraham Größe, und er sagte

,Siehe, ich bin Staub und Asche‘ (Gen. 18:27), ich gab Mosche und Aaron

Größe, und sie sagten ,Wir aber — was sind wir?‘ (Exod. 16:7), ich gab

David Größe, und er sagte ,Ein Wurm bin ich, nicht ein Mensch‘ (Ps.

22:7).“

Dieser Auszug steht (Seite 37) unter der bezeichnenden Kapitel-

Überschrift: „Der Charakter des durch den Bund auserwählten Volkes.“

Unter der Kapitelüberschrift „Verhaltensregeln“ bringt das Buch (Seite 259

ff) für die Jugend eine Auswahl von Wegweisungen zur Tugend, wie sie

Rabbiner und „berühmte Väter für ihre Kinder“ (so das Buch) formuliert

haben. Es heißt dort:

„Wenn du frei von Ärger bist, wird die Tugend der Demut, das beste aller

guten Dinge, in deinem Herzen Einzug halten, denn es steht

geschrieben: ,Der Lohn der Demut ist die Furcht vor dem Ewigen‘

(Sprüche 22:4) … Die Demut erinnert dich daran, daß du im Leben und

erst recht im Tode ein Wurm bist. … Nun möchte ich dir erklären, wie du

dich an die Tugend der Demut gewöhnen und wie du sie fortwährend üben

solltest. Alle deine Worte seien gütig und dein Haupt bleibe gebeugt; deine

Augen seien zu Boden und dein Herz sei emporgerichtet. Blicke dem, mit

dem du sprichst, nicht ins Gesicht.“

Der Auszug enthält die zweifelsfreie Aussage, was „das beste aller guten

Dinge“ ist: die Demut! Was Demut aber ist, erfährt im selben Kapitel noch

einmal eine Deutung: „Sei nicht hochmütig, sondern demütig und wie

Staub, auf den jedermann tritt.“

Bemerkenswert ist im vorhergehenden Auszug auch: „Der Lohn der

Demut ist die Furcht vor dem Ewigen.“ Neben der Demut ist die Furcht, die

Gottesfurcht, das höchste Erleben, das Gotterleben. Psalm 119, 120 lautet:

„Ich fürchte mich vor dir, daß mir die Haut schaudert und entsetze mich

vor deinen Gerichten.“

Wir können es nicht nacherleben, sondern nur feststellen: die

Schachtseele erfährt ihren Gott in Furcht, Zittern und Selbsterniedrigung

oder Erniedrigung durch Gott und in bedingungsloser Unterwerfung. Es ist

klar, daß bei solch einer Gottlehre, die Ausdruck einer Rassenseele ist, keine

Menschen von adligem Wesen und von adliger Erscheinung zu erwarten

sind. Coudenhove-Kalergi sieht aber in den Juden „eine neue Adelsrasse

von Geistesgnaden“, die „eine gütige Vorsehung Europa in dem Augenblick,

als der alte Feudaladel verfiel, … geschenkt (hat)“. (Coudenhove-

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