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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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Wenn wir nun die Grundgedanken Adolf Hitlers mit denen Mathilde

Ludendorffs vergleichen, wird sich erweisen, was wir von dieser Spruchkammer

zu halten haben und von all den unglaublichen Beschuldigungen

gegen die Kampfgefährtin General Ludendorffs.

Darüber hinaus werden wir aber noch erkennen, in welchem Maße

weltanschauliche Grundgedanken den Lebensweg eines einzelnen, und

wenn dieser einzelne der Führer eines Volkes ist, den Lebensweg eines

ganzen Volkes bestimmen können – zum Guten oder auch zum Bösen.

Betrachten wir einige Gedanken Adolf Hitlers aus dem Kapitel „Volk und

Rasse“:

„Der Stärkere hat zu herrschen und sich nicht mit dem Schwächeren zu

verschmelzen, um so die eigene Größe zu opfern. Nur der geborene Schwächling kann

dies als grausam empfinden, dafür ist er aber auch nur ein schwacher und beschränkter

Mensch; denn würde dieses Gesetz nicht herrschen, wäre ja jede vorstellbare

Höherentwicklung aller organischen Lebewesen undenkbar.“ (Seite 312.)

„Immer aber ist der Kampf ein Mittel zur Förderung der Gesundheit und

Widerstandskraft der Art und mithin eine Ursache zur Höherentwicklung derselben.

Wäre der Vorgang ein anderer, würde jede Weiter- und Höherbildung aufhören und eher

das Gegenteil eintreten.“ (Seite 313.)

Hitler ist demnach der Ansicht, daß sich in der Natur des organischen

Lebens eine ständige Weiter- und Höherentwicklung vollzieht. Diese Höherzüchtung

ist das Ergebnis eines immerwährenden Kampfes, in dem der

Starke siegt, der Schwache unterliegt.

Im Verlaufe des vorigen Jahrhunderts waren einzelne Wissenschaftler zu

der Erkenntnis gekommen, daß die Lebewesen der Erde nicht, wie die Bibel

lehrte, vom Anfang der Welt geschaffen worden waren, sondern daß sie sich

aus einfachsten Anfängen im Laufe der Zeit zu immer höher organisierten

Lebewesen entwickelt hatten. Es wurde damals die inzwischen als Tatsache

völlig gesicherte Entwicklungsgeschichte der Arten begründet. Einer der

bedeutendsten Forscher auf diesem Gebiete war Charles Darwin. Er

erlangte nicht zuletzt aus dem Grunde so hohes Ansehen, weil er die Frage,

wodurch diese Entwicklung der Arten vor sich gegangen sei, in einer Weise

beantwortete, die dem damals herrschenden materialistischen Geiste am

meisten entsprach. Er gab mit seine Selektionstheorie eine Antwort auf die

Frage nach den Ursachen der Entwicklung der verschiedenen Pflanzen und

Tierarten dieser Erde.

„Es wurde, so erzählt uns Darwin, von jeder Tier- und Pflanzenart stets eine

übergroße Zahl von Individuen geboren. Hekatomben dieser jungen Wesen müssen

wieder vergehen, ehe sie zur Fortpflanzung gelangen, verdrängt im Kampfe mit den

Artgenossen. Bei dieser Konkurrenz des Daseins siegt der Tauglichste. Seine nützlichen

Anlagen können sich vererben; denn er gelangt zur Fortpflanzung; die mangelhaft

Gearteten werden ausgeschaltet. So werden bei jeder Generation die ,Tüchtigsten‘, oder

was bei dieser Theorie gleichbedeutend ist, die am praktischsten organisierten Lebewesen

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