16.07.2020 Aufrufe

Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

bestimmte.

Nachdem dieses Ziel der Innenpolitik erreicht war, konnte Adolf Hitler

endlich daran denken, daß höhere, ihm von der „Vorsehung“ zugeordnete

Ziel zu erstreben, durch die Herrschaft der arischen Rasse über alle anderen

die Menschheit zur höchsten Kulturhöhe zu führen.

Er schrieb in „Mein Kampf“:

„Das Recht auf Grund und Boden kann zur Pflicht werden, wenn ohne Bodenerweiterung

ein großes Volk dem Untergang geweiht erscheint. Noch ganz besonders

dann, wenn es sich dabei nicht um ein x-beliebiges Negervölkchen handelt, sondern nur

um die germanische Mutter all des Lebens, das der heutigen Welt ihr kulturelles Bild

gegeben hat. Deutschland wird entweder Weltmacht oder überhaupt nicht sein. Zur

Weltmacht aber braucht es eine Größe, die ihm in der heutigen Zeit die notwendige

Bedeutung und seinen Bürgern das Leben gibt.“

„Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische

Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten

endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und

weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und

Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.

Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in

erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.“

Wieder wollen wir einen Augenblick innehalten, um uns die

Anschauungen Adolf Hitlers in ihrer Folgerichtigkeit zu vergegenwärtigen:

Die einzige kulturschaffende Rasse ist nach seiner Überzeugung der

Arier. Er schafft seine Kultur, indem er andere Rassen sich unterwirft und

sie zwingt, seinen Kulturideen zu dienen, sie in die Tat umzusetzen. Das

deutsche Volk „als die germanische Mutter“ aller Kultur auf dieser Erde ist

daher zur Herrschaft über alle anderen nichtarischen Rassen bestimmt. So

versteht Hitler den Sinn der Natur.

Krieg gegen Rußland

In unserer Zeit muß daher in Folgerichtigkeit dieser Gedanken das Ziel

verwirklicht werden, Rußland zu unterwerfen, das umso mehr als die

„minderwertige russische Rasse“ durch den Bolschewismus seiner arischen

Herrenschicht beraubt wurde und daher als Verwirklicher von Kultur nicht

mehr in Frage kommt.

„Das Schicksal selbst scheint uns hier einen Fingerzeig geben zu wollen. Indem es

Rußland dem Bolschewismus überantwortete, raubte es dem russischen Volk jene

Intelligenz, die bisher dessen staatlichen Bestand herbeiführte und garantierte. Denn die

Organisation eines russischen Staatsgebildes war nicht das Ergebnis der staatspolitischen

Fähigkeiten des Slaventums in Rußland, sondern vielmehr nur ein wundervolles Beispiel

für die staatenbildende Wirksamkeit des germanischen Elementes in einer

minderwertigen Rasse.“ (742)

Hitler verkündet also in seinem Buch „Mein Kampf“ als Ziel seiner

Außenpolitik die Eroberung Rußlands, um dort deutsche Bauern ansiedeln

184

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!