Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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bestimmte.
Nachdem dieses Ziel der Innenpolitik erreicht war, konnte Adolf Hitler
endlich daran denken, daß höhere, ihm von der „Vorsehung“ zugeordnete
Ziel zu erstreben, durch die Herrschaft der arischen Rasse über alle anderen
die Menschheit zur höchsten Kulturhöhe zu führen.
Er schrieb in „Mein Kampf“:
„Das Recht auf Grund und Boden kann zur Pflicht werden, wenn ohne Bodenerweiterung
ein großes Volk dem Untergang geweiht erscheint. Noch ganz besonders
dann, wenn es sich dabei nicht um ein x-beliebiges Negervölkchen handelt, sondern nur
um die germanische Mutter all des Lebens, das der heutigen Welt ihr kulturelles Bild
gegeben hat. Deutschland wird entweder Weltmacht oder überhaupt nicht sein. Zur
Weltmacht aber braucht es eine Größe, die ihm in der heutigen Zeit die notwendige
Bedeutung und seinen Bürgern das Leben gibt.“
„Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische
Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten
endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und
weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und
Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.
Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in
erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.“
Wieder wollen wir einen Augenblick innehalten, um uns die
Anschauungen Adolf Hitlers in ihrer Folgerichtigkeit zu vergegenwärtigen:
Die einzige kulturschaffende Rasse ist nach seiner Überzeugung der
Arier. Er schafft seine Kultur, indem er andere Rassen sich unterwirft und
sie zwingt, seinen Kulturideen zu dienen, sie in die Tat umzusetzen. Das
deutsche Volk „als die germanische Mutter“ aller Kultur auf dieser Erde ist
daher zur Herrschaft über alle anderen nichtarischen Rassen bestimmt. So
versteht Hitler den Sinn der Natur.
Krieg gegen Rußland
In unserer Zeit muß daher in Folgerichtigkeit dieser Gedanken das Ziel
verwirklicht werden, Rußland zu unterwerfen, das umso mehr als die
„minderwertige russische Rasse“ durch den Bolschewismus seiner arischen
Herrenschicht beraubt wurde und daher als Verwirklicher von Kultur nicht
mehr in Frage kommt.
„Das Schicksal selbst scheint uns hier einen Fingerzeig geben zu wollen. Indem es
Rußland dem Bolschewismus überantwortete, raubte es dem russischen Volk jene
Intelligenz, die bisher dessen staatlichen Bestand herbeiführte und garantierte. Denn die
Organisation eines russischen Staatsgebildes war nicht das Ergebnis der staatspolitischen
Fähigkeiten des Slaventums in Rußland, sondern vielmehr nur ein wundervolles Beispiel
für die staatenbildende Wirksamkeit des germanischen Elementes in einer
minderwertigen Rasse.“ (742)
Hitler verkündet also in seinem Buch „Mein Kampf“ als Ziel seiner
Außenpolitik die Eroberung Rußlands, um dort deutsche Bauern ansiedeln
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