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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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wählte das eine oder das andere, und Wandel war dann die Wirkung.

Das Erbgut des Volkes sahen wir ferner in all seinem Wirken auf das

Bewußtsein des Einzelnen die Wahl für oder Wider Gott unangetastet

belassen. Gotterleben und Erbcharakter des unsterblichen Volkes werden

von der Seele des Einzelnen, je nach ihrer eigenen Verfassung verzerrt oder

verklärt. So läßt das Erbgut allen Menschen der Völker der Erde die freie

Wahl zu jedwedem Wandel und jedweder Schöpfung.

Eine Vollkommenheit, unseres Staunens wert, war auch der Sinn des

Erbgutes für die Seele des Kindes. Erst dieses Werk ließ ganz ihn

erlauschen. Wahlkraft schenkt es allem Können seines Bewußtseins, damit

es nicht, wie gottferne Erwachsene, die Tore der Seele verschließe für alles

Gottgleichnis in Natur und Kultur, nein, weit sie geöffnet halte, um die

verklärte Welt zu dem gottdurchseelten Ich seiner jungen Seele einströmen

zu lassen.

Die Vollkommenheit ergriff uns tief, als wir das Wirken der Erbeigenart

vom Unterbewußtsein aus für die Rettung des Volkes in der Geschichte

erkannten. Weit überlegen an sich der Volksrettung durch Zwang, den

unterbewußte Tiere uns zeigen, schafft dieses Erbgut Einheit aller im

Erleben des Gemütes, Einheit aller zur heldischen, rettenden Tat in der

Todesnot des Volkes, und schafft da und dort auch weises Erleben und

weises Handeln durch seinen Rat, den es der Seele des Einzelnen zuraunt.

Weit übertroffen sahen wir solches Wirken und solchen Sinn des

Erbgutes im Unterbewußtsein in der Kultur der Völker. Ja, hier dient es zum

ersten Male noch neuem, göttlichen Sinn. Es dient der Vollendung der

Schöpfung, weil das Erbgut der Völker nicht gleich ist, nein, weil es

Eigenart zeigt, die sich der Eigenart einzelner Menschen in allem Wirken

und im Gestalten an der Kultur sinnvoll eint. So erklingt denn nicht das

Gottlied der Völker nur deshalb in vielerlei Abart, weil jeder einzelne

Mensch ein einmaliges Wesen auf Erden dank seiner Eigenart ist, nein, alle

unendliche Fülle solcher Vielgestalt, paart sich in unterschiedlichen Rassen

und Völkern noch einer unterschiedlich gearteten völkischen Eigenart.

Alles sinnvolle Wirken und Walten des Erbgutes in der Kultur, alles, was

es sich wählt, um es weiterzugeben von Geschlecht zu Geschlecht, alles,

was es wählt, um es mit Gemütserleben für einzelne Menschen zu vertiefen,

alles, was es an Schöpferkraft Einzelnen schenkt, und was es mit Wahlkraft

für unsterbliche Werke segnet, scheint beseelt von dem Wollen, solcher

Eigenart auch Erscheinung zu geben im Weltall. Durch seine Kultur soll ein

Eigensang erklingen, der einmalig ist auf diesem Sterne und ersehnter

Vielgestalt göttlichen Lebens vollendet Erfüllung schenkt.

Dieses Erkennen, das uns unsere Betrachtung in diesem Werk schon

schenkte, zeigte uns, daß die Vernichtung unsterblicher Völker, wie die

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