16.07.2020 Aufrufe

Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

durchschauen ihn beide. Cosima schildert treffend das Wesen dieses

assimilationsbereiten Juden, der sich immer durch seinen Unernst in

germanischen Sachen verrät. Ein Urteil, das für die ganze Judenheit von

Heine bis Tucholsky gilt. Busch sagt es in seiner Art: er hält das

Konversionsverlangen 2) Levis für Maskerade.

Was uns bei diesem Vorgang zum Nachdenken bringt, ist der Wunsch

eines Menschen, ein anderer zu sein als seine Vorfahren, daß aber dieser

Wunsch im entscheidenden Augenblick nicht aufrechterhalten wird.

Es braucht das keineswegs ein für Juden bezeichnender Wunsch zu sein,

ständig gibt es zwischen Völkern und Rassen ein Hin- und Herpendeln

einzelner, die ihre Ahnen verleugnen und „anders“ sein wollen. Besonders

junge Menschen und kalte Erfolgsstreber springen — veranlaßt durch

täuschende Ziele — von Volk zu Volk, bürgern sich ein, bürgern sich aus,

versuchen ihre Rassenmerkmale durch eine Mischehe in ihren Kindern zu

vernichten, damit diese „wenigsten“ zur „andern“ Rasse, zum „bessern“

Volk dann gehören können. Und wo Juden meistens „Maskerade“ treiben,

ist es ihnen hingegen ernst.

Abflug vom Berghang

Mathilde Ludendorff hat in ihrem Werk „Selbstschöpfung“ ein

gewaltiges Bildgleichnis vor unserm geistigen Auge ausbreitet, das uns die

Tatsache der erbbedingten und moralischen Unterschiedlichkeit der

Menschen zeigt.

Sie sagt selbst, daß ein ähnliches Bild Michelangelo mit seinem

„Jüngsten Gericht“ in der Sixtinischen Kapelle schuf (aaO, Ausg. 1941, S.

92) und daß sie bei der Betrachtung dieses Freskos tiefe Erkenntnisse

gewann.

Mathilde Ludendorff gebraucht in ihren Werken des öfteren solche

Bildgleichnisse, die trotz ihrer eingestandenen Unzulänglichkeit wertvoll

sind, um die Erkenntnisse zu verdeutlichen: Bergwanderung, Gipfelbesteigung,

Höhenflug, Kerzenlicht im Dom, Einsargung in einer Gruft,

Dämmerlicht der Schöpferwerkstatt, Meeresspiegel u.a.

Das einprägsamste und gewaltigste Bildgleichnis ist jedoch jenes für

Seelenwandel und Selbstschöpfung im Zusammenhang mit Rasse- und

persönlichem Erbgut.

Sie wählt die Berglehne, den Berghang, zum Bildgleichnis für den

Standort der Geburt und für bestimmte Arten der seelischen Wandlung.

Diese Berglehne wird im unteren Teil zur Wandung eines bodenlosen

Schachtes. (aaO, S. 84 ff.)

Das Rasseerbgut stellt den Menschen von vornherein entweder auf die

2) Konversion = Umwandlung, Glaubenswechsel.

146

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!