Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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durchschauen ihn beide. Cosima schildert treffend das Wesen dieses
assimilationsbereiten Juden, der sich immer durch seinen Unernst in
germanischen Sachen verrät. Ein Urteil, das für die ganze Judenheit von
Heine bis Tucholsky gilt. Busch sagt es in seiner Art: er hält das
Konversionsverlangen 2) Levis für Maskerade.
Was uns bei diesem Vorgang zum Nachdenken bringt, ist der Wunsch
eines Menschen, ein anderer zu sein als seine Vorfahren, daß aber dieser
Wunsch im entscheidenden Augenblick nicht aufrechterhalten wird.
Es braucht das keineswegs ein für Juden bezeichnender Wunsch zu sein,
ständig gibt es zwischen Völkern und Rassen ein Hin- und Herpendeln
einzelner, die ihre Ahnen verleugnen und „anders“ sein wollen. Besonders
junge Menschen und kalte Erfolgsstreber springen — veranlaßt durch
täuschende Ziele — von Volk zu Volk, bürgern sich ein, bürgern sich aus,
versuchen ihre Rassenmerkmale durch eine Mischehe in ihren Kindern zu
vernichten, damit diese „wenigsten“ zur „andern“ Rasse, zum „bessern“
Volk dann gehören können. Und wo Juden meistens „Maskerade“ treiben,
ist es ihnen hingegen ernst.
Abflug vom Berghang
Mathilde Ludendorff hat in ihrem Werk „Selbstschöpfung“ ein
gewaltiges Bildgleichnis vor unserm geistigen Auge ausbreitet, das uns die
Tatsache der erbbedingten und moralischen Unterschiedlichkeit der
Menschen zeigt.
Sie sagt selbst, daß ein ähnliches Bild Michelangelo mit seinem
„Jüngsten Gericht“ in der Sixtinischen Kapelle schuf (aaO, Ausg. 1941, S.
92) und daß sie bei der Betrachtung dieses Freskos tiefe Erkenntnisse
gewann.
Mathilde Ludendorff gebraucht in ihren Werken des öfteren solche
Bildgleichnisse, die trotz ihrer eingestandenen Unzulänglichkeit wertvoll
sind, um die Erkenntnisse zu verdeutlichen: Bergwanderung, Gipfelbesteigung,
Höhenflug, Kerzenlicht im Dom, Einsargung in einer Gruft,
Dämmerlicht der Schöpferwerkstatt, Meeresspiegel u.a.
Das einprägsamste und gewaltigste Bildgleichnis ist jedoch jenes für
Seelenwandel und Selbstschöpfung im Zusammenhang mit Rasse- und
persönlichem Erbgut.
Sie wählt die Berglehne, den Berghang, zum Bildgleichnis für den
Standort der Geburt und für bestimmte Arten der seelischen Wandlung.
Diese Berglehne wird im unteren Teil zur Wandung eines bodenlosen
Schachtes. (aaO, S. 84 ff.)
Das Rasseerbgut stellt den Menschen von vornherein entweder auf die
2) Konversion = Umwandlung, Glaubenswechsel.
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