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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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Gotterkenntnis und Rasse

Von Mathilde Ludendorff (1933)

Die Gegner unserer Gotterkenntnis suchen dieselbe durch die

sogenannten „Rassenthesen“, die sie aufstellen, zu unterhöhlen. Am

Berliner Kaiser-Wilhelm-Institut arbeitete ja auch der Jesuit Muckermann

nicht umsonst. Gar wohl erkennt man, daß dem Rasseerwachen nachgegeben

werden muß. So stellt man sich äußerlich auf den Rassestandpunkt,

und schafft eine Rasselehre, die den beiden Zerstörern jeder Rasse: Der

Blutmischung und dem Fremdglauben, ungefährlich ist. Dies geschieht auf

die denkbar einfachste Weise. Man erklärt einmal das Christentum als

tausendjähriges Rasseerbgut, obwohl es den Kindern zwar seit tausend

Jahren gelehrt, aber niemals in die Erbsubstanz eingetreten ist noch je

eintreten kann. Man erklärt zum anderen die wegen der Tilgung der

rassereinen Völker so sehr erwünschten Rassemischungen als willkommen

und behauptet von den Rassekreuzungen, sie hätten eine große „Steigerung

der geistigen Eigenschaften der Intelligenz, des Temperamentes, des

Gemütes, des Charakters, und somit die eigentliche Wurzel des

europäischen Aufstieges nach der Völkerwanderung“ bewirkt.

Wir haben eine andere Meinung über den sogenannten Aufstieg der

Kultur Europas nach der Völkerwanderung. Wir können in dieser Zeit auch

einen grauenvollen Abstieg der moralischen Klarheit und Sicherheit, der

Selbstverständlichkeit und Gemütsstärke des Gotterlebens feststellen, an

der, wie begreiflich, die starken Persönlichkeiten der gewaltsam von ihrem

Artglauben entwurzelten Völker nicht teilnahmen, sondern Kulturwerke aus

inbrünstiger Sehnsucht nach dem Einklang ihres Gotterlebens und ihrer

Gottwege mit dem Rasseerbgut (s. „Des Menschen Seele“ Abschnitt

„Unterbewußtsein“) schufen. Was bei den durch das Christentum

entwurzelten Völkern Europas den Anschein der Hochkultur erweckte,

entsprang zum Gutteil der Überbewertung der technischen Erfindung.

Große Fortschritte machte in stetem Abwehrkampf kirchlicher

Unterdrückung die Naturforschung. Alle Menschen, die zu der Fremdlehre

nicht das geringste Band knüpften, konnten nur in der Forschung nach der

Erkenntnis der Naturgesetze ihre Sehnsucht nach Wahrheit befriedigen.

Ohne alle diese herrlichen Forschungen auch nur im geringsten herabsetzen

und unterbewerten zu wollen, muß doch darauf hingewiesen werden, daß

sie in den Christenvölkern, deren Gotterkenntnis nicht Schritt halten durfte

mit dem Wissen über die Erscheinungswelt und besonders die von den

heiligen Gesetzen der Rassereinheit und der Pflege der Ahnenehrung

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