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Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,

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Arier im Zusammentreffen mit niederen Völkern diese unterjochte und

seinem Willen untertan machte. (323)

Für Adolf Hitler ist das Leben ein ständiger, rücksichtsloser Kampf,

durch den die Stärkeren als Sieger hervorgehen. So wolle es die Natur: Sieg

des Stärkeren über den Schwächeren. Darin liege die Weiterentwicklung,

Höherzüchtung, auch des Menschengeschlechts.

Die Entstehung der Kultur sei nur dadurch möglich, daß der Arier die

anderen Rassen unterwerfe, sie sich dienstbar mache und sie zwinge, seine

kulturschöpferischen Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Nur durch den

Sieg des Ariers über die nur-kulturtragenden Rassen sei die Höherzüchtung

der Menschheit möglich. Die Herrschaft des Ariers sei daher im Willen der

Schöpfung begründet!

„Damit aber war der Weg, den der Arier zu gehen hatte, klar

vorgezeichnet. Als Eroberer unterwarf er sich die niederen Menschen und

regelte dann deren praktische Betätigung unter seinem Befehl, nach seinem

Wollen und für seine Ziele. Allein indem er sie so einer nützlichen, wenn

auch harten Tätigkeit zuführte, schont er nicht nur das Leben der

Unterworfenen, sondern gab ihnen vielleicht sogar ein Los, das besser war

als das ihrer früheren sogenannten ,Freiheit’. Solange er den Herrenstandpunkt

rücksichtslos aufrechterhielt, blieb er nicht nur der Herr,

sondern auch der Erhalter und Vermehrer der Kultur. Denn diese beruhte

ausschließlich auf seinen Fähigkeiten und damit auf seiner Erhaltung an

sich.“

Für Hitler ist diese Auffassung fast ein religiöser Glaube, ja, für ihn ist

eigentlich nur der Arier „Mensch“ in des Wortes wahrster Bedeutung. Er ist

„der Begründer höheren Menschentums überhaupt“, er stellt „mithin den

Urtyp dessen dar, was wir unter dem Wort ,Mensch’ verstehen“.

„Das Untergraben des Bestandes der menschlichen Kultur durch

Vernichtung ihres Trägers aber erscheint in den Augen einer völkischen

Weltanschauung als das fluchwürdigste Verbrechen. Wer die Hand an das

höchste Ebenbild des Herrn zu legen wagt, frevelt am gültigen Schöpfer

dieses Wunders und hilft mit an der Vertreibung aus dem Paradies. Damit

entspricht die völkische Weltanschauung dem innersten Wollen der Natur,

da sie jenes freie Spiel der Kräfte wiederherstellt, das zu einer dauernden

gegenseitigen Höherzüchtung führen muß, bis endlich dem besten

Menschentum durch den erworbenen Besitz dieser Erde freie Bahn gegeben

wird zur Betätigung auf Gebieten, die teils über, teils außer ihr liegen

werden.

Wir alle ahnen, daß in ferner Zukunft Probleme an den Menschen

herantreten können, zu deren Bewältigung nur eine höchste Rasse als

80

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