Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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pulsierende jüdische Seele“ hier die lebendig pulsierende deutsche; dort
unverkennbar die Schachtseele, hier unverkennbar die Lichtseele — keine
Werturteile, sondern Feststellungen!
Natürlich handelt es sich auf der einen wie auf der anderen Seite um
Beispiele, die so ausgewählt wurden, daß sie das zu sagen Beabsichtigte
besonders gut verdeutlichen. Das ist zulässig bzw. wünschenswert, wenn
alles das, wofür die Beispiele stehen, mehr oder weniger dasselbe sagt,
lediglich daß dieses Selbe in anderen Fällen nicht so gut sichtbar ist. In
dieser Weise sind sowohl die deutschen als auch die jüdischen Beispiele
ausgewählt worden.
Ferner darf nicht vergessen werden, daß es sich auf beiden Seiten, also
sowohl beim Licht- als auch beim Schachterbgut um eine Kennzeichnung
des rassenseelischen Erlebens handelt, wie es erbbedingt im
Unterbewußtsein ruht. Das ist nicht zu verwechseln mit der Seelenlage, die
der einzelne sich im Bewußtsein schafft. Die kann so anders sein, daß er
sich damit in den Erlebnisbereich der Rassenseele begibt, der er nicht
angehört. Begünstigt wird solch persönlicher Seelenwandel für
Lichtrassenmenschen, wenn in ihrem Kulturbereich das Religionsbuch einer
Schachtrasse zur „Heiligen Schrift“ geworden ist, oder wenn — wie bei den
Freimaurern — mit sonstigem Schachtrassenkult Stufen vermeintlicher
Seelenveredelung vorgezeichnet werden. Umgekehrt wird der persönliche
Seelenwandel des Angehörigen einer Schachtrasse in Richtung auf
Lichtrassen-Erlebnisweise begünstigt, wenn er sich im Kulturbereich einer
Lichtrasse befindet.
Hier Beispiele für beides! Zunächst für das Überwechseln eines
Menschen aus einer Lichtrassen-Kultur in den Erlebnisbereich der
Schachtrassenseele. Es handelt sich um „Frühlingsschrei eines Knechtes
aus der Tiefe“ von Clemens von Brentano (stark gekürzt):
1. Meister, ohne dein Erbarmen
Muß im Abgrund ich verzagen,
Willst du nicht mit starken Armen
Wieder mich zum Lichte tragen?
2. Weh! durch giftge Erdenlagen,
Wie die Zeit sie angeschwemmet,
Habe ich den Schacht geschlagen,
Und er ist nur schwach verdämmet.
3. Immer stürzen mir die Wände.
Jede Schicht hat mich belogen,
Und die arbeitsblutgen Hände
Brennen in den bittern Wogen.
4. Weh! der Raum wird immer enger,
Wilder, wüster stets die Wogen,
Herr, o Herr! Ich treib’s nicht länger,
Schlage deinen Regenbogen.
5. Und so muß ich zu dir schreien,
Schreien aus der bittern Tiefe,
Könntest du auch nicht verzeihen,
Daß dein Knecht so kühnlich riefe!
6. Daß des Lichtes Quelle wieder
Rein und heilig in mir flute,
Träufle einen Tropfen nieder,
Jesus, mir von deinem Blute!
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