Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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anderen Völker zu eben dem Gott, der die Auserwählung des jüdischen
vorgenommen hatte. Das ist der größte Propagandaerfolg der
Weltgeschichte im Zuge der psychologischen Kriegführung!
Nun hatten die Christenvölker dieselbe „Heilige Schrift“ wie das „Volk
des Buches“, allerdings sinnvoll ergänzt durch einen zweiten, nur für sie
bestimmten Teil mit Tugenden wie: „Liebet eure Feinde — Segnet, die euch
fluchen“, oder: „So dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten
Backen, dem biete den anderen auch dar.“ (Bergpredigt). Aber zwei noch
größere Unterschiede ergeben sich aus der Verschiedenartigkeit der Seelen.
Der eine ist allgemeingültiger Art: Der Urheber des Wahns hat einen
arteigenen Wahn, die nachträglich damit „Gesegneten“ haben einen
artfremden Wahn. Arteigenes aber (und wenn es Wahn ist) ist immer ein
Quell der Kraft, Artfremdes ist immer ein Aderlaß der Kraft. Der andere
Unterschied ergibt sich aus dem Unterschied von Schacht- und
Lichtrassenerbgut: Das Schachtrassenerbgut in seiner Gottferne paart sich
mühelos mit dem kollektiven religiösen Wahn und lebt mit ihm ohne
Schaden. — im Gegenteil: die dem Wahn eigentümliche Gewißheit schenkt
Kraft!
Manch eines der Christenvölker aber hatte Lichtrassenerbgut in sich.
Dessen Gottnähe verträgt sich nicht mit kollektivem religiösen Wahn. Wenn
es gezwungen ist, damit zu leben, wie seit Einführung des Christentums,
muß die Kultur erkranken und das Volk dahinsiechen.
Das Gesagte klingt nun wieder nach Abwertung des fremden und
Verherrlichung des eigenen Erbgutes: Gottferne und kollektive religiöse
Wahnbereitschaft bei dem einen Erbgut, Gottnähe und kaum kollektive
Wahnfälligkeit bei dem anderen. Mathilde Ludendorff weist auf den
„Januskopf“ der Seelenfähigkeiten und -eigenschaften hin, d.h. die darin
enthaltenen guten und unguten Möglichkeiten. Sie zeigen sich auch hier:
Die Auswirkungen des jeweiligen Rasseerbgutes auf die einzelnen Träger
sind genau umgekehrt, wie die auf das Volksganze! Verführt das
Schachterbgut das Volksganze zu religiösem Wahn und zur Erstarrung, so
verleitet es den Einzelnen, seine persönliche Gottferne zu verkennen und
darin zu erstarren. Wird nun jedoch einem Lichtrassenvolk ein kollektiver
religiöser Wahn aufgenötigt, so trägt bei ihm der Januskopf auf beiden
Seiten ein ungutes Gesicht — ein schwer benachteiligtes Volk!
Fassen wir zusammen! Die Struktur des Bewußtseins der Menschen ist in
allen Rassen gleich; verschieden aber ist das Unterbewußtsein. Hier ruht,
nach Mathilde Ludendorff, das seelische Erbgut der jeweiligen Rasse, d.h.
das erbgebundene Gotterleben. Solange dieses unterbewußt bleibt, kann es
nicht wahrgenommen werden, auch vom Träger nicht. Es schwingt aber in
dem Maße in das Bewußtsein herauf, als wesensgleiche, also arttümliche
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