Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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zu können:
„Unsere Aufgabe, die Mission der nationalsozialistischen Bewegung, aber ist, unser
eigenes Volk zu jener politischen Einsicht zu bringen, daß es sein Zukunftsziel nicht im
berauschenden Eindruck eines neuen Alexanderzuges erfüllt sieht, sondern vielmehr in
der emsigen Arbeit des deutschen Pfluges, dem das Schwert nur den Boden zu geben
hat.“ (743)
Adolf Hitler erstrebte diesen Krieg und war überdies davon überzeugt,
daß gerade in den Stürmen des Krieges das deutsche Volk, der Arier, zur
eigentlichen kulturellen Tat erst recht heranreifen würde.
„Der Hammerschlag des Schicksals, der den einen zu Boden wirft, schlägt bei dem
anderen plötzlich auf Stahl, und indem die Hülle des Alltags zerbricht, liegt vor den
Augen der staunenden Welt, der bisher verborgene Kern offen zutage.“ (321)
Der Führer, Adolf Hitler, war von seiner Mission, die er von der
Vorsehung erhalten zu haben glaubte, so gläubig durchdrungen, daß er ohne
große Bedenken das deutsche Volk in diesen gewaltigen Waffengang
hineinführte.
III. Teil
Wir hatten in einer ersten Betrachtung aufgezeigt, wie treffend die
darwinistischen Grundansichten von der Entwicklung der Arten durch Auslese
im Daseins- und Konkurrenzkampf schon von der Biologie her durch
Mathilde Ludendorff abgelehnt wurden und wie damit auch die sich aus
diesen Grundansichten ergebende Moral als falsch zurückgewiesen wurde.
Was versteht Hitler unter Kultur?
Hitler erkannten wir als Vertreter darwinistischer Gedanken, und so
wundert es uns nicht, daß auch sein Begriff „Kultur“ ganz im Sinne solchen
Denkens verstanden werden muß:
„Wissenschaft und Kunst, Technik und Erfindungen sind nur das schöpferische
Produkt weniger Völker und vielleicht ursprünglich einer Rasse. Von ihnen hängt auch
der Bestand dieser ganzen Kultur ab.“ (316)
„Was wir heute an menschlicher Kultur, an Ergebnissen von Kunst, Wissenschaft und
Technik vor uns sehen, ist nahezu ausschließlich schöpferisches Produkt des Ariers.“
(317)
Hitler versteht also unter „Kultur“ Wissenschaft, Kunst, Technik,
Erfindungen.
Noch deutlicher wird Hitlers Auffassung in dem Kapitel „Persönlichkeit
und völkischer Staatsgedanke“ zum Ausdruck gebracht, wo er es unternimmt,
„noch einmal einen Blick auf die wirklichen Ursprünge und
Ursachen der menschlichen Kulturentwicklung zu werfen“.
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