Köpke, Matthias - Vergleich einiger Rassenlehren, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Zollchow, Nordwestuckermark, Esausegen, Esau Segen, Erich Ludendorff, Mathilde Ludendorff, Vergleich einiger Rassenlehren, Rasselehren, Gibt es einen Wertmaßstab für Rassen?, Eine Sammlung von Aufsätzen aus der Gedankenwelt der Ludendorffbewegung, Ludendorff Bewegung,
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naturwissenschaftlich-biologischem Beweismaterial. Nicht in mühsamem
Konkurrenzkampf wird durch zufällige Abwandlung, die sich dann als
vorteilhaft erweist, die Höherentwicklung der Arten bis hin zum Menschen
erreicht, sondern es zeigt sich in der gesamten Schöpfung ein zielstrebiger
Wille, der die verschiedenen Stufen der Entwicklung bis hin zum Menschen
werden ließ.
Im „Triumph des Unsterblichkeitwillens“ weist M. Ludendorff nach, daß
das Ziel dieser Entwicklung der Mensch war, jenes einzige Lebewesen, das
fähig ist, das Göttliche in seiner Seele bewußt zu erleben und dadurch „in
dem vergänglichen Sein bewußt teilzuhaben an dem unvergänglichen,
ewigen Göttlichen“.
Jeder Mensch ist eine einmalige und einzigartige Möglichkeit bewußten
göttlichen Erlebens. Ob der einzelne sein Leben, sein Tun und Lassen in
Einklang mit dem Göttlichen gestaltet oder nicht, das allein entscheidet über
seine moralische Bewertung.
Nach der Gotterkenntnis (L) sind daher Zweckmäßigkeit und
Nützlichkeit nicht brauchbare Maßstäbe und Wertmesser für die
Lebensgestaltung, sondern hier wird alles gemessen an dem erkannten
Lebensziel, an der Frage, ob und wieweit die Handlung und das Verhalten
im Einklang stehen mit dem Sinn des Menschen, bewußter Gestalter
göttlichen Willens zu sein.
In starkem Gegensatz steht dieser Wertmaßstab zu dem vom
Darwinismus und von Adolf Hitler vertretenen Grundsatz der
Zweckmäßigkeit und Nützlichkeit. M. Ludendorff schreibt im „Triumph des
Unsterblichkeitwillens“:
„Es schuf und schafft sich der Mensch,
So stumpf ist sein göttliches Wünschen,
Die furchtbaren Sprüche des Nutzens
Und nannte sie Sprüche der Weisheit:
Der Sinn alles Seins ist der Nutzen.
So handle der Mensch zweckmäßig für sich,
Er ordne sein Tun feinsinnig in Raum und in Zeit,
Dann ist er vollkommen!
Aller Fleiß ist ein Segen.
Alle Arbeit ist göttlich.
Alles Ruhen ist Faulheit.
Alles Sinnen ist Schaden,
Der Ehrgeiz ist Tugend.
Alle Ehre ist Glück,
Der Ruhm ist Unsterblichkeit gar.
Alles Tun sei Ehrfurcht vor der Meinung der vielen,
Aller Reichtum ist Segen,
Alle Armut ist Unheil.
Alle Macht ist Beweis höh‘rer Weisheit.
Alles Tun ohne Zweck für das Dasein ist Torheit.
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